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Die türkische Basis Incirlik wird den USA für Angriffe gegen den Islamischen Staat zur Verfügung gestellt.

25. Juli 2015 / 15:10 Uhr

Türkei geht gegen IS vor: 250 Terroristen in Istanbul verhaftet

Nach dem islamistischen Anschlag in der Türkei hat die türkische Regierung Konsequenzen gezogen: Auf die Stellungen der IS in Syrien wurden Luftangriffe geflogen, während in Istanbul an mehr als 140 Adressen Hausdurchsuchungen durchgeführt wurden.

250 Terroristen in Istanbul gefunden

Bei den Polizeizugriffen wurde Halis Bayancuk, ein hochrangiger Befehlshaber des IS verhaftet, mit ihm um die 250 andere Terroristen, die sich in Istanbul eingenistet hatten. Neben den IS-Anhängern wurden einige Mitglieder der kurdischen PKK aufgegriffen, auch die "Marxistische revolutionäre Volksbefreiungsfront" war unter den Zielen.

Banyacuk wird bezichtigt, in verschiedenen IS-Publikationen Propaganda für den Dschihad verfasst zu haben. Er wurde bereits letztes Jahr festgenommen, als die Polizei nach militanten Anhängern der Al-Qaida suchte.

Luftkämpfe werden fortgesetzt

Im Kampf gegen den IS in Syrien hat die Türkei neben ihren eigenen Einsätzen nun auch den USA gestattet, ihre Flugzeuge und Drohnen von der türkischen Basis Incirlik zu Luftangriffen starten zu lassen

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