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Die großteils afrikanischen Flüchtlinge randalierten in der Nähe von Calais.

4. August 2015 / 16:23 Uhr

Randalierende Meute von Asylwerbern will Eurotunnel stürmen

Weil die enorme Anzahl der Flüchtlinge in der Europäischen Union für kaum ein Land ordentlich zu bewältigen sind, sahen sich Frankreich und Großbritannien vor Kurzem dazu gezwungen, den Eurotunnel zwischen der Insel und dem Festland für Asylwerber zu sperren. Es wurde ein großflächiger Zaun errichtet, um so illegalen Einreisenden entgegen zu treten. Seit Anfang Juni kamen bereits neun Migranten beim Versuch, nach England zu schwimmen, ums Leben. In den letzten Tagen eskalierte die Situation erneut.

Randalierende Meute

In der Nähe von Calais, wo der kilometerlange Eurotunnel nach England beginnt, sammelten sich rund 200 Flüchtlinge, um illegal über die Grenze von Frankreich auf die britische Insel zu gelangen. Weil dies nicht mehr so einfach möglich sein sollte, wurde auf beiden Seiten – verstärkt aber auf der französischen Seite – ein Zaun errichtet. Die Regierungen beider Länder arbeiten eng bei den Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollen zusammen.

Dennoch gelang es einer Meute von Nordafrikanern und Flüchtlingen aus dem mittleren Osten am Wochenende, diverse Zäune und Sicherheitseinrichtungen niederzureißen und immer weiter in Richtung Meer und Tunneleingang vorzudringen. Bei den Demolierungen und illegalen Ausreiseversuchen ertönten Sprechchöre mit den Worten „Öffnet die Grenzen“ und „wir sind keine Tiere“. Sieht man sich das vor Ort gedrehte Video des Senders Euronews an, ist man schockiert vom gewaltbereiten Verhalten der Flüchtlinge, welchem auch die Polizei erst zum Schluss Herr werden konnte.

Kurz bevor auch der letzte Zaun auf französischer Seite nachzugeben drohte, sahen sich die hiesigen Einsatzkräfte zu drastischen Maßnahmen gezwungen und setzten schließlich Tränengas ein. Während sich die Exekutive zu Beginn der Randale noch in der Unterzahl befand, konnten die Ausschreitungen schließlich eingedämmt werden.

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