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7. August 2015 / 14:30 Uhr

Genderstrafzettel: Über Österreich lacht die Welt

Über manche Länder lacht derzeit nicht nur die heiße Sommersonne, sonder auch die restliche Welt. Das Land der Berge disqualifizierte sich in den vergangen Tagen wieder einmal selber in der Kategorie „ernstzunehmende Politik“. Schon seit längerem herrscht ein wildes Hick-Hack über die Verwendung der frei erfundenen und höchst unwissenschaftlichen Gendersprache. Weil immer mehr Experten auf den Universitäten dagegen zu Felde ziehen, wurde kurzerhand einfach ein magistratisch verwalteter Bereich dafür verwendet. Von nun an werden in Österreich Parkzettel gegendert!

Land der Genderstrafzettel

Ob die Republik Österreich in der gähnenden Sommerleere einfach nur Arbeitsplätze für Praktikanten schaffen will oder der Beschluss, falsch formulierte Strafzettel tatsächlich allesamt zu vernichten, ernstgemeint ist, bleibt noch offen. So oder so ist es nun so weit: Alle Organmandate, auf denen das Wort „Lenkerinnen“ fehlt, müssen vernichtet werden. Was den Reißwolf in Arbeit versetzt, versetzt so manche Bürger in Rage: Die unnötigen Kosten müssen zur Gänze vom Steuerzahler berappt werden.

Doch nicht nur der durchschnittliche Österreicher schüttelt den Kopf ob der wirren Regelung ab 1. August dieses Jahres, auch die Polizei scheint alles andere als erfreut über die "Verwaltungsreform" des Bundes zu sein. Dort hat man nämlich gerade alle Hände voll mit den immer mehr werdenden Asylwerbern zu tun und versteht die Aufregung um das „Formular 45“ nicht. Auch für FP-Frauensprecherin NAbg. Carmen Schimanek ist die Vernichtung von Millionen Blanko-Strafzetteln aufgrund fehlender Gender-Sprache der fatale Höhepunkt einer irrationalen Gleichberechtigungsdebatte.

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