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19. August 2015 / 15:45 Uhr

Moschee in Berlin von Linksextremisten angegriffen

Eine ungewöhnliche Tat hat sich in Berlin ereignet. Dort dürften Linksextremisten eine Moschee mit Pflastersteinen beschädigt haben. Zumindest war auf die Moschee der Spruch "IS und AKP angreifen" sowie ein Antifa-Zeichen gesprüht worden. Die Polizei geht ebenfalls von Tätern aus dem linksextremen Milieu aus.

Täter vermutlich linke Kurden

Dass es sich bei den Tätern aber eher um linke Kurden als um deutsche Linksextremisten handelte, dürfte vor allem durch die AKP Anspielung deutlich werden. In der Vergangenheit waren es nämlich ausschließlich Antifa-Anhänger, die gegen jegliche Islamkritik, auch gewaltsam, vorgingen. Kurdische Aktivisten und Linksextremisten treten hingegen häufig öffentlich gegen Islamisten und radikalislamische Strömungen auf. Erst vergangenes Jahr lieferten sich Kurden und Salafisten in Hamburg eine Massenschlägerei. Der kurdische Dachverband in Deutschland kritisierte zudem Islamvereine und Moscheen angesichts deren Tatenlosigkeit in der Flüchtlingsthematik.

Die beschädigte Moschee gehört übrigens dem Dachverband der türkisch-islamischen Moscheegemeinden in Deutschland, kurz Ditib, an. Ditib steht wiederum unter direkter Kontrolle der islamischen AKP Partei aus der Türkei, welcher Präsidenten Recep Tayyip Erdogan angehört.

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