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Facebook-Infos wegen Asylmisere passen dem grünem Landesrat Anschober nicht.

26. August 2015 / 16:00 Uhr

Grüner will Asyl-Chaos mit Aufklärungsoffensive schön reden lassen

Angst macht sich offensichtlich bei Landesrat Rudolf Anschober (Grüne) in Sachen Asylmisere breit. Das, was wegen des Versagens der Asylpolitik in der Volksseele kocht, ist ganz und gar nicht im Sinne des linken Ideologen. Doch es werden als Konsequenz nicht praktikable Lösungen gesucht, sondern es wird vom grünen oberösterreichischen Landesrat wieder einmal von „Unwahrheiten und Hetze in Asylfragen“ gesprochen. Schuld daran seien die Neuen Medien, wo die „Desinformation und Hetze in Asylfragen immer dramatischer und besorgniserregender sei“. Offensichtlich sehnt sich der grüne Spitzenpolitiker Anschober nach einer Art „Wahrheitsministerium“.

Der staatliche ORF, finanziert durch Zwangsgebühren, und die Tages- und Wochenzeitungen, subventioniert durch die Presseförderung, haben in den Augen von Anschober offensichtlich nicht mehr genug Durchschlagskraft.

Anschober fordert bundesweite Aufklärungsoffensive in Sachen Asyl

Nun fordert Anschober eine bundesweite Informationskampagne, um offensichtlich das Asylchaos, das Rot, Schwarz und Grün produziert haben, „schönzureden“. Anschober verweist dabei auf eine „erste Informationskampagne“ in Oberösterreich und fordert in quasi militärischem Jargon sogar eine „Aufklärungsoffensive“:

In einem Pressedienst argumentiert er: Das gehört verlängert und verstärkt, soll auf eine breite bundesweite und damit wirksamere Ebene gehoben werden und vor allem auch sich stark auf Facebook konzentrieren. Antworten geben, für Fragen zur Verfügung stehen und aufklären – das ist in den Neuen Sozialen Medien besonders notwendig. Es ist teilweise unfassbar, wie viel Hetze und Unwahrheit hier kolportiert werden. Dieser Stimmungsmache muss raschest eine Aufklärungsoffensive entgegengestellt werden.

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