Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Im Vorfeld der heutigen FPÖ-Veranstaltung in Wien-Margareten versuchte ein Linksextremist, einen FPÖ-Politiker anzuzünden.

28. August 2015 / 18:14 Uhr

Brandanschlag auf FPÖ-Jungpolitiker bei Wahlveranstaltung in Wien-Margareten

Vor der heutigen Wahlkampfveranstaltung der FPÖ-Margareten sorgte ein Linksextremist für unschöne Szenen. Als die Mitarbeiter, unter denen sich auch der Obmann der lokalen Parteijugend, Roland Guggenberger, befand, mit dem Aufbau für die Veranstaltung begannen, stürmte plötzlich ein junger Mann auf Guggenberger zu und versuchte, die Kleidung des Jungpolitikers anzuzünden. Als er dies nicht schaffte, zündelte er bei den Zelten der Freiheitlichen.

Täter ergriff die Flucht – Fahndung erfolglos

Durch das Einschreiten der FPÖ-Mitarbeiter konnte der Angreifer davon abgehalten werden und ergriff die Flucht. Eine sofortige Fahndung der Polizei blieb jedoch erfolglos. Der Bezirksparteiobmann der FPÖ Margareten, Hans-Jörg Jenewein, appellierte an die linken Parteien, ihre Anhänger zu mäßigen:

Nur weil eine Gruppierung ihre Felle davonschwimmen sieht, darf trotzdem nie Gewalt angewendet werden! Das sollte in einem demokratischen Rechtsstaat eigentlich selbstverständlich sein. Offenbar ist es aber nötig, dass die Linke ihre Sympathisanten zur Besonnenheit mahnt, bevor noch ein Freiheitlicher ernstlich verletzt wird!

Erfolgreiche Veranstaltung trotz Vorfall

Trotz des Vorfalls zeigte sich der geschäftsführende Obmann der Freiheitlichen in Margareten, Andreas Guggenberger, äußerst zufrieden mit dem Auftritt des freiheitlichen Bürgermeisterkandidaten HC Strache und des Wiener FPÖ-Klubobmanns Johann Gudenus: "Es war eine hervorragende Veranstaltung und sicher ein wichtiger Schritt für unseren HC Strache auf seinem Weg zum Bürgermeister-Amt!"

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