Ernüchternde Fakten präsentiert jetzt das Arbeitsmarktservice (AMS) im Zusammenhang mit den Arbeitsmarktchancen von Asylanten in Österreich. Nachdem die Arbeitslosigkeit auch im August 2015 weiter angestiegen ist, allein bei den Nichtösterreichern um 20,5 Prozent, sind die Chancen für Asylberechtigte mehr als bescheiden. Aktuell finden sich etwa 17.897 Personen mit Asylstatus und subsidiär Schutzberechtigte in der Arbeitslosenstatistik des AMS, was einen Anstieg um 53,8 Prozent gegenüber 2014 bedeutet
Und die von den Linken immer wieder getrommelte "gute Ausbildung", über die Asylanten verfügen sollen, stellt sich laut AMS-Statistik als ideologisch motivierte Qualifikationslüge dar. In Wahrheit können 90 Prozent der in Österreich gestrandeten Asylanten höchstens auf einen Pflichtschulabschluss verweisen. Akademiker mit einem Ausbildungsniveau und einer Berufserfahrung, wie sie in Österreich gesucht werden, findet man höchstens mit der arbeitsmarktpolitischen Lupe.
Asylanten: Will man neues Proletariat schaffen?
Jüngst stimmte der Chef des von der Bundesregierung hochsubventionierten Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO, Karl Aiginger, wieder das hohe Lied der ungebremsten Arbeitsmarktöffnung für Asylanten in Österreich an. Bei der Faktenlage wird man den Eindruck nicht los, dass manche selbsternannte Experten ein neues Proletariat in Österreich schaffen wollen. Einmal mehr würden mit der Umsetzung einer solchen Strategie die heimischen Arbeitskräfte, gerade im geringer qualifizierten Bereich, auf der Strecke bleiben.
Die FPÖ hat vor einer solchen Entwicklung schon seit langem gewarnt und ist für eine konsequente Schließung des Arbeitsmarktes gegenüber Asylwerbern.
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