Wie man sich als politisch korrekter Mensch heutzutage zu verhalten hat, ist oftmals gar nicht so einfach. Diverse Worte wurden schon aus dem öffentlichen Wortschatz gestrichen und viele Bezeichnungen dürfen in offiziellen Beschreibungen nicht mehr verwendet werden. Während Kinderbücher mit schwarzhäutigen Menschen jedoch umgeschrieben werden, spricht Bayerns CSU-Innenminister Joachim Herrmann ungeniert aus, was er sich denkt. Und ganz und gar zur Verwunderung der linken Gutmenschencommunity stört es den Betroffenen nicht einmal.
Linke drehen durch
Mit einem Sager vor wenigen Tagen ließ Minister Herrmann aufhorchen, als er den weltberühmten Sänger Roberto Blanco als „wunderbaren Neger“ bezeichnete. Zwar ruderte er kurz nach dieser Aussage gleich wieder in den sicheren Hafen und erklärte, dass er diese Bezeichnung sonst nicht verwenden würde, ausgesprochen hat er das Gedachte aber dennoch. Nach einem medialen Aufschrei meldete sich aber auch der Betroffene selber zu Wort und erklärte völlig gleichgültig, dass ihn diese Bezeichnung absolut nicht stören würde.
Zu der Aussage gekommen sei es überhaupt erst, weil im Vorspann zur Talkshow „hart aber fair“ ein Beitrag eingeblendet wurde, indem Interviewte sich dahingehend äußerten, dass sie etwa keine "Neger hierhaben wollen“. Herrmann benutzte das Wort also quasi als Weiterführung dieser Aussage. Der betroffene Roberto Blanco reagierte jedoch gänzlich entspannt und bedankte sich sogar für die Beschreibung, dass er wunderbar sei.
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