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Nun werden auch Freibäder zu Asylantenunterkünften umgewidmet.

5. September 2015 / 08:35 Uhr

Leverkusen: Asylantzeltstadt auf dem Freibadgelände Auermühle

Die Stadt Leverkusen im Bundesland Nordrhein-Westfalen bekommt ein neues Asylantenlager. Als Standort hat Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn (CDU) das Gelände des Freibads Auermühle ausgewählt. Dieses alte Freibad, das die Stadtverwaltung stillgelegt hatte, soll nun für ein halbes Jahr als Übergangslager für neue Asywerber dienen. Die Stadtverwaltung prüft nun den Aufwand für die Wiederinstandsetzung der sanitären Anlagen und anderer infrastruktureller Maßnahmen.

Für die Bewohner des Viertels rund um das Freibad bedeutet die Asylantenansiedlung für die Zukunft viel Unruhe und eine potentielle Sicherheitsgefährdung. Diese Bedrohungslage wird jetzt auch zum Thema im laufenden Oberbürgermeisterwahlkampf.

Pro NRW gegen neue Asylantenzeltstadt

Die Bürgerbewegung Pro NRW und ihr Oberbürgermeisterkandidat Markus Beisicht sind jedenfalls klar gegen diese neue Asylantenzeltstadt in Leverkusen und mobilisieren gegen die Pläne des CDU-Stadtoberhaupts. Beisicht möchte das alte Freibad viel lieber seiner ursprünglichen Widmung zukommen lassen:

Nun lässt der Oberbürgermeister Buchhorn die Katze aus dem Sack. Statt die Auermühle, als beliebtes Freibad wieder herzurichten, lässt Buchhorn dort eine Zeltstadt für mehrere hundert Asylbewerber errichten. Die Anwohner dürfen sich auf diverse Probleme einstellen. Insbesondere werden die Immobilienpreise im Umkreis der Zeltstadt rapide in den Keller gehen. Aber es drohen auch Vermüllung, Lärmbelästigungen und ethnische Konflikte. Ich lehne die Errichtung einer Zeltstadt in der Auermühle entschieden ab.

Anstatt neue Zeltstädte oder Containerstandorte zu errichten, sollten Buchhorn & Co erst einmal dafür sorgen, dass wenigstens die abgelehnten Asylbewerber schnellstmöglich abgeschoben werden. Ein Großteil der Leverkusener Asylbewerber kommt aus den Westbalkanländern. Dort wird niemand politisch verfolgt. Die entsprechenden Asylanträge werden zu 100 % abgelehnt. Wir brauchen einen Kurswechsel in der städtischen Asylpolitik. Insbesondere muss der Asylmissbrauch entschieden bekämpft werden!

Im Gegensatz zu Herrn Buchhorn setzte ich mich darüber hinaus entschieden für die schnellstmögliche Wiedereröffnung des Freibades Auermühle ein.

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