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7. September 2015 / 08:35 Uhr

Patrioten blockieren A4 aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik

Gestern Abend besetzten 35 Mitglieder der patriotischen Jugendgruppierung „Identitäre Bewegung“ die A4 zwischen Bruck an der Leitha und Fischamend, um auf die Unfähigkeit der österreichischen Regierung in Sachen Asylpolitik aufmerksam zu machen. Im speziellen ging es den Aktivisten darum, auf die aktuell massiven Flüchtlingsströme über die österreichisch-ungarische Grenzen hinzuweisen.

Markovics: Nur sichere Grenzen bedeuten eine sichere Zukunft

„Gestern strömten mehr als 10.000 Wirtschaftsflüchtlinge ungehindert über die österreichische Grenze in unser Land. Die österreichische Politik bricht das geltende Recht und lässt diese Völkerwanderung in unser Land zu. Doch wir Identitäre wissen: Nur sichere Grenzen bedeuten eine sichere Zukunft. Wenn die Politiker sich über geltendes Recht wie das Dublin-III-Abkommen hinwegsetzen, nehmen wir unser Recht auf Widerstand in Anspruch. Deshalb haben wir Identitäre aus zivilem Ungehorsam diese Autobahn besetzt. Wir lassen die Österreicher nicht im Stich. Wenn die Multikultis die Grenzen nicht schützen, nehmen wir das selbst in die Hand,“ betont der Obmann der Identitären Bewegung Österreich, Alexander Markovics, in einer Aussendung.

Identitäre haben klare Forderungen bezüglich Asylpolitik 

Zusätzlich gibt es von den Identitären klare Forderungen, um die Flüchtlingskrise zu bewältigen.

1) Sichere Grenzen für Österreich und sichere Außengrenzen für Europa. Österreich muss angesichts der ungehinderten Masseneinwanderung seine Grenzen wieder schützen, solange die EU nicht dazu in der Lage ist ihre Außengrenzen zu sichern.

2) Hilfe vor Ort statt Flüchtlingsströme nach Europa. Wir fordern die Errichtung von Asylauffanglagern außerhalb Europas noch vor dem Winter, um der dämmernden humanitären Katastrophe Herr zu werden und das Schlepperwesen zu zerschlagen. Nur sichere Grenzen verhindern Tote am Balkan und dem Mittelmeer.

3) Die Einhaltung geltenden Rechts durch unsere Politiker, insbesondere das Dublin-III-Abkommen. Wo das geltende Recht von den Multikulktis gebrochen wird um den Großen Austausch voranzutreiben, werden wir Widerstand leisten.

Die Aktivisten kündigen weitere Aktionen und weiteren Widerstand gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik der Regierung an. Die Autobahnblockade wurde nach Verhandlungen mit der Polizei beendet.

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