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Die EU versagt angesichts des Migrantenansturmes auf Europa auf ganzer Linie.

19. September 2015 / 09:30 Uhr

EU-Sondergipfel zu Flüchtlingsproblematik wird zur Farce: Tusk lädt lediglich zu teurem Abendessen

Der von Angela Merkel herbeigerufene EU-Sondergipfel zur Lösung der Flüchtlingskrise, den auch Österreichs völlig überforderte Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) plötzlich fordert, dürfte nicht mehr als ein teures Abendessen in Brüssel werden. Dazu werden natürlich alle Staats- und Regierungschefs eingeflogen.

Flüchtlingsquote bringt Österreich zusätzlich 3700 Asylanten

Die von Deutschland und Österreich geforderte "Flüchtlingsquote" würde dem Staat zusätzlich rund 3.700 Asylanten aufbürden. Deutschland gar 32.000 neue Migranten. Vor allem die osteuropäischen Staaten lehnen die Quotenverteilung kategorisch ab, weshalb der Sondergipfel bereits im Vorfeld zum Scheitern verurteilt ist. EU-Ratspräsident Donald Tusk konnte die Vertreter der EU-Staaten lediglich zu einem teureren Abendessen überreden, bei welchem über die Flüchtlingsthematik "diskutiert" werden soll. Das EU-Parlament billigte übrigens die Quotenverteilung der Asylanten.

EU nicht Afrikanische Union sonder schlimmer

Großspurig verkündete Luxemburgs Außenminister Jean Asselbom nach der Ankündigung des Flüchtling-Sondergipfles, die EU sei nicht die Afrikanische Union. Hier werde nach dem Gemeinschaftsprinzip und nicht nach einzelnen Absprachen zwischen Staaten gehandelt. Das dem nicht so ist, zeigen die katastrophalen Zustände in Ungarn und Österreich, die mit dem Ansturm zehntausender Migranten von der EU im Stich gelassen werden. Die Afrikanische Union hingegen sorgte im Mitgliedsland Libyen bis zur Nato-Intervention in dem Staat für ausreichenden Schutz entlang der Küsten, die momentan als ein Hotspot aller Flüchtlingsrouten nach Europa gilt.

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