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Konservativer Klaus warnt vor aktueller Massenzuwanderung Fremder.

23. September 2015 / 12:00 Uhr

Tschechischer Ex-Präsident Klaus wendet sich gegen Asyl-Chaos

Klare Worte findet der ehemalige tschechische Präsident Václav Klaus zum aktuellen Asyl-Chaos, das zu ungezügelter Massenzuwanderung und unkontrollierten Sicherheitsrisiken für alle europäischen Staaten führt. Klaus, ein echter Konservativer, der seine Haltung in Fragen der Souveränität und Europapolitik immer eigenständig und im Sinne seiner Heimat vertreten hat, geißelt die Meinungsmanipulation durch die Medien in der aktuellen Situation. Er fordert  in der von ihm gestarteten europaweiten Initative gleichzeitig auf, seine Stellungnahme zu unterzeichnen und sich damit mit seinem Standpunkt zu solidarisieren:

Wir, die Unterzeichner, wollen nicht mehr passiv zusehen, wie unsere Staatsorgane und Politiker in diesem historischen Moment Zeit verlieren und ihre Pflicht nicht tun. Ihre Aufgabe ist es, die Interessen und Sicherheit der Bürger in ihren eigenen Ländern zu verteidigen. Heutzutage sind wir mit einer grundlegenden Gefahr für die Zukunft unseres Lebens konfrontiert. Die Massenmigration stellt eine ernste Bedrohung der Stabilität Europas und der einzelnen Mitgliedsländer der EU dar.

Wir sind nicht gleichgültig gegenüber dem Schicksal der Opfer der Kriege und anderen Katastrophen der heutigen Welt. Wir lehnen jedoch die Manipulation der öffentlichen Meinung ab, die die natürliche Solidarität mit den Migranten missbraucht, um die Akzeptanz der Massenmigration hervorzurufen. Die heutige europäische Debatte über Migration soll nicht so ausgelegt werden, dass wir uns genügend oder nicht genügend entgegenkommend zu anderen Kulturen, Religionen, Rassen und Völkern verhalten. Wir sehen unbestreitbare Risiken und Drohungen, die aus dem künstlichen Vermischen unterschiedlicher Völker, Kulturen und Religionen entsteht.

Die europäischen Regierungen verhalten sich allzu alibistisch und unverantwortlich. Berechtigte Ängste vor dem Zustrom der hunderttausenden Migranten dürfen nicht – von den Politikern und der meisten Medien – bagatellisiert, verschwiegen und skandalisiert werden.

Klaus fordert Volksabstimmungen über die Asylpolitik

Der tschechische Politiker Klaus spricht sich in seinem Appell an die europäischen Regierungen und die EU auch klar für Volksabstimmungen über die Asylpolitik und damit die Durchsetzung des demokratischen Prinzips in dieser Frage aus:

Aus allen diesen Gründen rufen wir die Regierungen der EU Länder auf:

– die innere Sicherheit und die äußere Unantastbarkeit der Staatsgrenzen mit allen Mitteln, die sie zur Verfügung haben, sicherzustellen;

– die Rechtsordnung der einzelner Länder und die angenommenen internationalen Verpflichtungen einzuhalten;

– die Ausbreitung vom Chaos zu vermeiden, der als Folge der Migration in eine Reihe von Ländern bereits entstanden ist;

– auf der EU Ebene keine Quoten oder ähnliche Maßnahmen anzunehmen, mit welchen die Migranten in einzelne EU-Länder „zugeteilt“ werden sollen;

– die heute geltende Asylpolitik ohne Veränderungen einzuhalten und ihre eventuelle Veränderungen nur mit der Zustimmung der Bevölkerung durch Volksabstimmung oder Neuwahlen zu gewährleisten;

– Länder, die die Grenze der EU darstellen, sollen zusichern, dass die illegalen Migranten in ihr Heimatland zurückgeschickt werden.

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