Das Regime in Kiew hat wieder einmal einen Sponsor gefunden. Die Europäische Union bezahlt sämtliche russische Gaslieferungen an die Ukraine für das vierte Quartal 2015 und das erste Quartal 2016, gut 500 Millionen Euro, berichten die Deutschen Wirtschafts Nachrichten, kostet die EU die Energiesicherheit für die Ukraine bis März 2016. Ausgehandelt wurde der Deal mit dem russische Energieminister Alexander Novak und der Gazprom.
Da die Ukraine mit Brüssel einen potenten Zahlmeister vorweisen kann, konnten sich der ukranische Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk sogar einen Rabatt in Moskau herausverhandeln. Bereits seit 2014 gibt es von Russland an Kiew nur mehr Gaslieferungen gegen Vorauskasse, wie Unzensuriert.at bereits berichtete.
EU-Steuerzahler finanzieren Kiews Gasversorgung
Die EU-Bürger, die als Steuerzahler tatsächlich diese Energiesicherheit für die Ukrainer blechen müssen, sind in Wahrheit mittelbare "Erpressungsopfer" von Kiew. Wäre diese Finanzierungszusage an die Gazprom nicht zu Stande genkommen, hätten die Russen nicht geliefert.
Und das Kiewer Regime hätte einmal mehr damit gedroht, den Gastransit durch die Ukraine in Richtung EU einfach zu stoppen bzw. die Pipelines anzuzapfen und das Gas in eigene Leitungen umzudirigieren.
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