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Tödliches Krim-Kongo-Fieber könnte aus dem Irak eingeschleppt werden.

30. September 2015 / 16:00 Uhr

Robert Koch-Institut: Gesundheitsgefahr durch Asylanten steigt

Dass die Gefahren für die Volksgesundheit durch eine unkontrollierte Zuwanderung von Menschenmassen aus Dritte Welt Staaten steigen, ist medizinisch unbestritten. Dieser Tatsache trägt nun auch das Robert Koch-Institut, eine Gesundheitseinrichtung des deutschen Bundesministeriums für Gesundheit in seinem Epidemologischen Bulletin Nr. 38 unter dem Titel:„Für medizinisches Personal: Akut behandlungsbedürftige, für Deutschland ungewöhnliche Infektionskrankheiten, die bei Asylsuchenden auftreten können (Stand: 14. September 2015)“ Rechnung."

Im Einzelnen wird etwa auf die Risiken aus nicht vorhandenen Impfungen oder etwa bei Tuberkulose hingewiesen. Das Bulletin stellt u.a. auf folgende Lage ab:

Unter den derzeitig zahlreich eintreffenden Asylsuchenden kam es in den letzten Wochen zum vereinzelten Auftreten schwerer, seltener, zum Teil mit der Fluchtreise assoziierter Erkrankungen. Daher sollte medizinisches Personal, welches Asylsuchende (sowie Asylbewerber, Flüchtlinge) betreut, auf einige dieser für Deutschland ungewöhnlichen Erkrankungen, die einer raschen infektiologischen Diagnostik und sachkundigen Therapie bedürfen (s. nachfolgende Tabelle), vorbereitet sein. (…)

Des Weiteren besteht häufig kein ausreichender Schutz gegen impfpräventable Erkrankungen. Bei Nicht-Vorliegen von Impfdokumenten muss von einem nicht vorhandenen Impfschutz ausgegangen werden. (…)

Tuberkulose ist in vielen Herkunftsländern von Asylsuchenden häufiger als in Deutschland. Eine Flucht birgt weitere Expositions-/Infektionsrisiken und Belastungen. Diese, sowie eine eingeschränkte Immunabwehr, begünstigen die Reaktivierung einer latenten tuberkulösen Infektion. (…)

Ansteckungsgefahr: Aus dem Herkunftsland und auf dem Weg

Das Robert Koch-Institut weist insbesondere darauf hin, dass die Ansteckungsgefahr sowohl aus dem Herkunftsland stammen kann, als auch auf dem Weg nach und durch Europa entstanden sein kann. So werden unter anderem Fleckfieber, Läuserückfallfieber, Typhus, Amöbenleberabszess, Lassafieber, Meningitis oder das Krim-Kongo-Fieber genannt.

Deutliche Fakten über die akute Bedrohungslage für die deutsche Volksgesundheit bildet auch die Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten im Vergleich 2014/2015 ab. Erkrankungen etwa durch Influenzia Noroviren, Hepatitis B, Tuberkulose, Masern oder dem Hantavirus sind deutlich gestiegen. 

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