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Bakterien der Gattung Shigella rufen die teilweise sehr schwere Bakterienruhr mit Durchfällen hervor.

3. Oktober 2015 / 07:44 Uhr

Ruhr in Wiener Flüchtlingsheimen: Lage bald außer Kontrolle?

"Wieder einmal ist trauriger Weise eingetreten, wovor die FPÖ gewarnt hat", sagt der Wiener FPÖ-Obmann HC Strache in einer Aussendung. Gemeint sind die Fälle von Ruhr in Flüchtlingsheimen, über die die Kronen Zeitung berichtet. Demnach sind solche Krankheiten sowohl im Flüchtlingsheim in Wien-Leopoldstadt (Ferry-Dusika-Stadion) als auch in einem Notquartier in Simmering aufgetreten. Das Gesundheitsministerium bestätigte gegenüber der Kronen Zeitung drei Diagnosen. Völlig unklar ist dagegen die Situation an der ungarisch-burgenländischen Grenze, wo weiterhin Flüchtlinge ins Land strömen: Dort soll vor allem die Lungenkrankheit Tuberkulose ein Thema sein.

Von Mensch zu Mensch übertragen

Bei den Krankheitsfällen in Wien soll es sich um die so genannte Shigellen- Ruhr handeln, die von Mensch zu Mensch übertragen wird. Es handelt sich um eine Entzündung des Dickdarms. Das überaus schmerzhafte Symptom: schwerer Durchfall. Dass in Wien nur drei Fälle diagnostiziert wurden, wo allein in den vergangenen Wochen 130.000 Flüchtlinge durchgereist sind, grenzt an ein Wunder – so wird diese offizielle Angabe von Insidern auch bezweifelt. Indessen warnt FPÖ-Obmann HC Strache davor, dass die Lage bald außer Kontrolle geraten könnte.

Fakten auf den Tisch legen

"Die Wiener Bevölkerung hat ein Recht darauf zu erfahren, welchen – auch gesundheitlichen – Gefahren sie durch die ungebremste Massenzuwanderung ausgesetzt ist", betont Strache und fordert Lösungen von Bund und Land, bevor die Situation völlig außer Kontrolle gerät. "Die Einberufung eines Runden Tisches mit Vertretern aller Blaulichtorganisationen, des Innen- und Gesundheitsministeriums sowie den Landesregierungen, bei dem die Karten über Kosten, Unterkünfte sowie Sicherheits- und Gesundheitsgefährdungen auf den Tisch gelegt werden, ist unumgänglich!"

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