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CDU-Landrat Reinhard Krebs will im Wartburgkreis keine weiteren Asylanten mehr aufnehmen.

8. Oktober 2015 / 16:00 Uhr

Thüringen: CDU-Landrat für Aufnahmestopp bei Asylanten

Alarmstufe Rot herrscht im Wartburgkreis (Bundesland Thüringen) in Sachen Asylanten. Der CDU-Landrat Reinhard Krebs ruft nun nach einem absoluten Aufnahmestopp für neue Asylanten. Gerichtet ist dieser Aufschrei an die Landesregierung unter Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linkspartei), der zum Kreise jener gehört, die mit einer eigenartigen Willkommenskultur möglichst viele Asylanten unterbringen möchte.

Der CDU-ler Krebs begründet seine Kritik damit, dass die Möglichkeiten zur Unterbringung von Flüchtlingen in seinem Landkreis endgültig erschöpft seien. So hätten bereits Schulsporthallen zweckentfremdet werden müssen, um zugewiesene Asylanten unterzubringen. In der dortigen Bevölkerung wächst deshalb der Unmut über die Asylpolitik, die immer weitere Landstriche Deutschlands einfach mit Zuwanderern flutet.

Laxe Abschiebepraxis bringt System zum Kippen

Scharfe Kritik übt der CDU-Mann Krebs auch an der laxen Abschiebepraxis der rot-roten Landesregierung gegenüber abgelehnten Asylwerbern. So würden von den 900 Asylwerbern, die aktuell im Wartburgkreis aufhältig seien, 300 auf der Abschiebeliste stehen. Die Landesregierung würde diese Abschiebungen jedoch verschleppen und nur in ganz wenigen Fällen tatsächlich vollziehen. 

Warum Ministerpräsident Ramelow hier nicht reagiert, ist vielen Beobachtern schleierhaft, hatte der Linkspolitiker doch selbst wegen wachsender Probleme die ethnische und religiöse Trennung von Asylanten gefordert.

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