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Am Liesingbach soll sich die Vergwaltigung durch bis zu drei Asylwerber zugetragen haben.

7. Oktober 2015 / 23:56 Uhr

Asylant soll polnische Urlauberin an der Liesing vergewaltigt haben

Nichtverschleierte, europäische Frauen scheinen für die meist aus moslemischen Ländern stammenden Einwanderer Freiwild zu sein: Neuerlich wurde ein Fall bekannt, bei dem ein sogenannter Flüchtling eine Frau vergewaltigte, während andere zusahen. In den Medien war davon natürlich nichts zu lesen, obwohl die Polizei den Vorfall bearbeitete.

Wie das Opfer, eine Urlauberin aus Polen, die mit ihrem Mann bei Bekannten wohnte,  bei der Vernehmung angab, machte sie am 19. August entlang des nahen Liesingbaches einen Abendspaziergang. In Höhe Anton Baumgartner Straße 26 bemerkte sie sechs Personen auf einer Bank sitzend. Einer der Männer entfernte sich plötzlich und folgte ihr. Er packte sie von hinten, hielt ihr den Mund zu, riss ihr die Hose herunter und vergewaltigte sie.

Tumultartige Szenen vor Polizeiinspektion

Als ihr Mann, der seine Frau daheim nicht angetroffen hatte und sie suchte, ihre Schreie hörte, war der Täter noch in der Nähe und flüchtete Richtung Badnerbahn. Wie der Pole später vor der Polizei aussagte, habe er zwei Zeugen wahrgenommen, die ebenfalls davonrennen wollten. Da er annahm, dass sich die drei Männer kennen, verfolgte er die leichter erreichbaren Zeugen und zwang sie, mit ihm auf die Polizeiinspektion Purkytgasse zu kommen.

Dort kam es nach Anrainer-Aussagen zu „tumultartigen Szenen“. Einer der Zeugen wälzte sich am Boden und schrie in einer fremden Sprache herum, die Frau war sichtlich verletzt, hatte ein blaues Auge und wurde mit der Rettung ins AKH gebracht. Auch das Opfer und ihr Mann konnten kaum Deutsch, sodass sich die Einvernahmen entsprechend schwierig gestalteten.

Zeugen wollen nichts gesehen haben

Die beiden Zeugen entpuppten sich als Bewohner des nahen Don-Bosco-Asylantenheims, ein herbeigerufener Betreuer übersetzte dann deren angeblich persischsprachige  Aussagen. Angeblich hätten sie weder einen anderen Mann dort gesehen noch gekannt und überhaupt nichts wahrgenommen; sie hätten nur zur Badner Bahn gehen wollen.

Die Geschichte sprach sich rasch im Grätzel herum und wirbelte viel Staub auf. Viele Anrainer vermissen „jegliche Information seitens der Polizei“. Der Liesinger FPÖ-Klubobmann und Bezirksrat Roman Schmid fordert deshalb „Mehr Information! Es kann nicht sein, dass die Bezirksbevölkerung nicht über derartige "Vorfälle" in Kenntnis gesetzt wird!“. Zudem erneuert Schmid seine Forderung nach „zumindest 50 Polizeibeamten mehr für Liesing zum Schutze der Bezirksbevölkerung“.

Über die weitere Entwicklung in diesem, schon fast zwei Monate zurückliegenden Fall ist nichts bekannt.

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