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9. Oktober 2015 / 11:49 Uhr

6.000 Menschen kamen zum FPÖ-Wahlkampffinale am Wiener Stephansplatz

Rund 6.000 Menschen kamen zum Wahlkampf-Finale der Freiheitlichen am Wiener Stephansplatz. Dort hielt FPÖ-Bürgermeisterkandidat HC Strache seine Abschlussrede zur friedlichen „Oktober Revolution-Tour 2015“. Neben FPÖ-Bundes- und Wiener Landesparteiobmann Strache traten auch der Klubobmann der Wiener FPÖ, Johann Gudenus, und die FPÖ-Spitzenkandidatin des 1. Bezirks, Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel, auf. Zentrale Botschaft der Schlusskundgebung: "Die Zeit ist reif, Wien von der Politik der Negativ-Rekorde, für die die SPÖ seit Jahrzehnten verantwortlich ist, zu befreien."

15 Milliarden Schulden, 150.000 ohne Job

Dass Wien eine der lebenswertesten Städte der Welt sei, wie von SPÖ und Grünen immer wieder propagiert wird, dem hielt HC Strache zum Beispiel die die Rekord-Verschuldung von 15 Milliarden Euro und die Rekord-Arbeitslosigkeit – rund 150.000 Menschen sind derzeit ohne Job – entgegen. Zudem seien 400.000 Wienerinnen und Wiener armutsgefährdet. Wien habe , so Strache, lange genug unter der verantwortungslosen und unsozialen Politik der Roten gelitten. Als Bürgermeister würde er dafür sorgen, dass es den Wienerinnen und Wienern wieder gutgehe, er würde für leistbares Wohnen sorgen und die Stadtfinanzen wieder in Ordnung bringen.

"Politik für die eigenen Leut'"

Strache warf Rot-Grün Chaos in der Verkehrspolitik, eine leere Stadtkasse, Subventionswahnsinn für Günstlingsvereine, Postenschacher und vieles mehr vor; das sei die traurige Bilanz der Stadtregierung. Dem wolle die FPÖ ein Ende setzten. Nur wer die Freiheitlichen wähle, könne auch eine Politik für „die eigenen Leut‘ erwarten“. Strache kritisierte auch, dass "illegale Zuwanderer unkontrolliert nach Wien strömen" und Häupl sie mit offenen Armen empfange.

Die linksradikale Organisation „Offensive gegen Rechts“ organisierte unter dem Motto  „Strache vertreiben – Flüchtlinge bleiben“ eine Gegenkundgebung zum Wahlkampffinale der FPÖ. Ein paar hundert Personen nahmen teil. 

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