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Deutschland macht so gennannte Transitzonen, Österreich verlängert die Grenzkontrollen.

14. Oktober 2015 / 15:42 Uhr

Grenzkontrollen innerhalb der EU werden erweitert und verschärft

Da Deutschland die "temporären" Grenzkontrollen bis Anfang November ausgeweitet hat, hat sich auch die österreichische Regierung dazu entschlossen, die Grenzen, über welche die Flüchtlingsströme einreisen, weiter zu kontrollieren.

Grenzkontrollen bis zum Maximum ausgereizt?

Die EU erlaubt Grenzkontrollen für einen maximalen Zeitraum von zwei Monaten. Österreich hat Mitte September mit den Kontrollen begonnen, deshalb ist eine Verlängerung bis Mitte November plausibel. Auch andere Mitgliedsstaaten wie die Slowakei und Polen, erwägen mittlerweile Grenzkontrollen. 

Doch auch eine Kontrolle hindert die Flüchtlinge nicht daran, ein EU-Land zu betreten. Laut einem Bericht der Zeit dürfen Asylsuchende nicht an der Grenze zurückgewiesen werden. Allerdings überlegt man in Deutschland neuerdings sogenannte "Transitzonen" an den Grenzen zu errichten, in denen die Asylwerber abgefangen, im Schnellverfahren kontrolliert und eventuell wieder zurückgeschickt werden. Bereits jetzt gibt es aber heftige Kritik an dem Vorhaben, es sei laut verschiedenen politischen Akteuren eine "gefängnisähnliche Einrichtung", so die FAZ.

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