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Profil-Herausgeber Christian Rainer hat sich schon am Abend der Wien-Wahl mit seinen Anwürfen gegen die FPÖ disqualifiziert, seine Redakteurin Christa Zöchling setzt noch eins drauf.

16. Oktober 2015 / 14:30 Uhr

“Spanferkelessen” ist für profil-Redakteurin Christa Zöchling “Niedertracht”

"HC Strache ist nicht zu stoppen" titelt die Tageszeitung Österreich – in der ersten bundesweiten Umfrage nach der Wien-Wahl  liegt die FPÖ bei 33 Prozent Wähleranteil, die SPÖ dagegen verliert weiter und hat nur noch 23 Prozent. Einer Journalistin passt das überhaupt nicht: Christa Zöchling vom Profil, die 1983 bei der Gemeinderatswahl in Graz für die kommunistische Partei (KPÖ) auf Listenplatz 4 kandidierte und daher nicht zweifelsfrei als "unabhängig" eingestuft werden kann, hat in der neuesten Ausgabe des Nachrichtenmagazins wieder einmal Unsägliches von sich gegeben. Höhepunkt ihres Pamphlets, das sie neuerlich als blindwütige FPÖ-Hasserin entlarvt, ist der letzte Satz:

Wie weit die Niedertracht geht, ist auch an Kleinigkeiten zu ermessen. So hatte der RFJ im Bezirk Donaustadt, in dem der ehemalige Parlamentspräsident Martin Graf an führender Stelle tätig ist, für den Wahlabend ein „Spanferkelessen“ angekündigt.

Zöchlings Spanferkel-"Skandal"

Wie bitte? Spanferkelessen ist niederträchtig? Womöglich sieht Zöchling im Spanferkelessen der Blauen eine Beleidigung gegenüber Muslimen, die Schweinefleisch ja ablehnen. Bei jeder anderen Partei, auch bei den Kommunisten, wäre das vermutlich kein Problem gewesen. Aber bei den Freiheitlichen wird ein Spanferkelessen zum Skandal hochstilisiert. Ginge es nach Profil-Redakteurin Christa Zöchling, müsste man den Blauen womöglich ein Menü vorschreiben, das halal ist – so weit kommt es noch!

Aber schon vor der Wien-Wahl griff die linke Journalistin tief in den Schmutzkübel und beschrieb in der Profil-Ausgabe vom 7. September 2015 die freiheitlichen Wähler (und damit auch ihr eigenes journalistisches  und menschliches Niveau) folgendermaßen:

Es ist zum Heulen: die Menschen, die ihm zukreischen und wie sie aussehen. Es sind die hässlichsten Menschen Wiens, ungestalte, unförmige Leiber, strohige, stumpfe Haare, ohne Schnitt, ungepflegt, Glitzer-T-Shirts, die spannen, Trainingshosen, Leggins. Pickelhaut. Schlechte Zähne, ausgeleierte Schuhe. Die Flüchtlinge aus dem nahen Osten sind ein schönerer Menschenschlag. Und jünger. Und irgendwie schwant ihnen das, den abgearbeiteten, älteren Österreichern.

In ihrem Hass gegenüber der FPÖ und ihren Wählern versucht Zöchling in ihrem jüngsten Artikel auch zu vermitteln, dass die FPÖ zum Beispiel gegen den Erhalt der Gemeindebauten sei. Sie wiederholt damit denselben Schwachsinn, den die SPÖ schon vor der Wahl  von sich gab.  Im Gegensatz zur SPÖ hat HC Strache aber sogar eine notariell beglaubigte Garantie-Erklärung abgegeben, das Vermögen der Bürger, etwa Gemeindebauten und städtische Betriebe, "eben nicht im Stil der Wiener SPÖ systematisch abzuverkaufen und zu privatisieren."

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