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Oppositionsführer Alberto Núñez Feijoo von der konservativen Volkspartei gewann gestern, Sonntag, die Parlamentswahlen in Spanien.

24. Juli 2023 / 08:24 Uhr

Nach Wahlkrimi steht fest: Mitte-rechts-Regierung verfehlt Mehrheit knapp

Erst gegen 23 Uhr und nach Auszählung von 90 Prozent der Stimmzettel zeigte sich in Spanien: Die konservative oppositionelle Volkspartei (PP) hat die Parlamentswahl am Sonntag gewonnen.

Sieben Sitze fehlen

Aber entgegen den Erwartungen dürfte Oppositionsführer Alberto Núñez Feijoo mit der von ihm bevorzugten rechtskonservativen Vox-Partei doch nicht die nötige Mehrheit von 176 Sitzen im Parlament erreichen. Es fehlen nach aktuellem Stand sieben Sitze.

Dies deshalb, weil die Vox Stimmen verloren hat. Von ihren 52 Sitzen blieben nur 33.

Links abgewählt

Geschlagen wurde das links-sozialistische Bündnis um den amtierenden Ministerpräsidenten Pedro Sánchez von der PSOE. Zusammen mit seinem neuen, linksextremen Junior-Koalitionspartner Sumar kommt er nur auf 153 Sitze im Parlament.

Wahlbeobachter gehen von einer schwierigen Regierungsbildung aus, zumal PP und Vox im Parlament nun die Unterstützung oder zumindest die Duldung durch kleinere Parteien benötigen.

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