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Schweden droht angesichts des Migrantenansturms der staatliche Kollaps, warnt das Gatestone Institut.

19. Oktober 2015 / 18:15 Uhr

Schwedischer Staat angesichts des Migrantenansturmes vor Zusammenbruch

Der schwedische Staat steht angesichts des Migrantenansturms vor einem kompletten Kollaps, warnt das Gatestone Institute: Hält die Masseneinwanderung in der momentanen Intensität an, kann die Regierung alltägliche Dienste für Bürger nicht mehr garantieren. Schätzungen zufolge dürfte die endemische schwedische Bevölkerung zudem in den nächsten zehn Jahren in der Minderheit sein. 

Größte Krise in Schwedens Geschichte

Das Gatestone Institute versteht sich als internationaler, parteiunabhängiger und gemeinnütziger Expertenrat und Think Tank, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Öffentlichkeit über die Dinge zu informieren, über die Mainstream-Medien nicht berichten, und fasste jetzt einige Zukunftsszenarien für den skandinavischen Staat in Zusammenhang mit der Einwanderungswelle zusammen:

Wenn die Migrantenwelle weiter anhält, werden die Schweden in zehn bis fünfzehn Jahren eine Minderheit im eigenen Land sein.

Die durch die rot-grünen Regierungen der letzten Jahren massiv forcierte Einwanderung von hundertausenden Migranten falle der schwedischen Gesellschaft nun auf den Kopf. Der schwedische Ökonom Tino Sanandaji (iranisch-kurdischer Herkunft) schreibe auf seinem Blog, dass die Schweden bald die Minderheit im eigenen Land sein könnten, wenn der Zuzug weiter anhält – Schweden hat nur zehn Millionen Einwohner. 

Die letzte Konsequenz der Zuwanderungspolitik des Westens und vor allem Schwedens besteht darin, dass die Wirtschaft kollabieren wird – denn wer wird das alles bezahlen? Und wirtschaftlicher Zusammenbruch, wenn er einmal geschieht, tritt immer sehr schnell ein. — Lars Hedegaard.

Die bereits 2014 getätigten Aussagen des der dänischen Historikers und Gesellschaftskommentators Lars Hedegaard dürften sich, so Gatestone, bewahrheiten: Bei einer Pressekonferenz des schwedischen Premierministers Stefan Löfven sprach dieser jüngst von einem der größten "Krisenzustände" in der Geschichte seines Landes. Würden die Migranten im Winter nicht weiterziehen, so drohe der "komplette Zusammenbruch des schwedischen Systems".

Den freiwilligen Helfern aus dem linken Lager dürfte jedenfalls die Lust am Helfen abhanden gekommen sein:

In den letzten Wochen ist der zentrale Busbahnhof der drittgrößten schwedischen Stadt, Malmö, von Migranten überrannt worden und die Freiwilligen, die während der ersten Tage mit Lebensmitteln, Wasser und Kleidung kamen, scheinen inzwischen das Interesse verloren zu haben.

Das einst reiche und wohlhabende Schweden droht nun sogar in ein paar Jahren zu einem "failed state" zu werden, warnt das Gatestone Institute:

Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Schweden erkennen, dass der Staat sich nicht um sie kümmern wird. Das Land, das vor gerade einmal 20 Jahren als eines der sichersten und wohlhabendsten der Welt angesehen war, steht heute in der Gefahr ein gescheiterter Staat zu werden.

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