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Deutschland: Pensionisten schlittern immer mehr in die Armutsfalle.

21. Oktober 2015 / 15:00 Uhr

Deutschland: Pensionistengeneration verarmt rapide

Während sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Co. dem Lieblingsthema Asylanten widmen, wächst die Armutspyramide bei der älteren Generation. Während 2003 in Deutschland 533.000 Personen im Rentenalter dazuverdienen mussten, ist diese Zahl aktuell auf 904.000 angewachsen  – Tendenz steigend. Immer mehr Pensionisten sehen sich ökonomisch gezwungen, über eine geringfügige Beschäftigung ihre Pensionszahlungen aufzufetten. Dies ergab eine Anfragebeantwortung von Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles an die Linkspartei-Abgeordnete Sabine Zimmermann.

Auch die Anzahl der Grundsicherungsbezieher in der Pensionstengeneration hat sich deutlich erhöht. Sie liegt aktuell im Jahresdurchschnitt 2015 bereits bei rund einer halben Millionen an Beziehern im Bundesgebiet. Grund dafür ist eine Absenkung des Anspruchsniveaus bei Neu-Pensionisten, was viele Alte unter die Armutsgrenze rutschen lässt.

Hartz IV-Ausgaben werden wegen Asylanten steigen

Während für die deutschen Pensionisten kein Geld für Leistungserhöhungen da ist, sprudeln die Finanzen für die Asylanten offensichtlich ohne Ende. Ministerin Nahles geht davon aus, dass für die Zuwanderer und deren „Integration“ bis zu 3,3 Milliarden Euro extra für 2016 bei Hartz IV aufgestellt werden müssen.

Nahles rechnet mit bis zu 460.000 zusätzlichen Hartz-IV-Beziehern im kommenden Jahr. Bis 2019 beziffert die rote Sozialpolitikerin den Anstieg der Bezugsberechtigten bereits mit bis zu einer Million neuer Hartz-IV-Kunden. 

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