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Die Polizei muss tatenlos zusehen, wenn zigtausende Menschen illegal ins Land strömen, und wegsehen bei allem, was sie in Österreich anstellen.

27. Oktober 2015 / 22:28 Uhr

Leugnen und vertuschen: So geht die Polizeiführung mit Asylantenkriminalität um

Unzensuriert.at erhält täglich mehrere Nachrichten in Zusammenhang mit dem Asylchaos. Es sind Ermunterungen, weiterhin über Vorfälle zu berichten, die der Mainstream totschweigt. Es sind Hilferufe von Menschen, die sich im Stich gelassen fühlen, wie erst heute von einer Mutter zweier Kinder aus Freilassing in Bayern, direkt an der Grenze zu Österreich:

Wir bekommen keine Auskunft über die Lage… Polizei, Militär, Hubschrauber, durchgehend Zugsignale. Die kommen durch den Grenzfluss bzw. über die grüne Grenze… Aber wir Einwohner bekommen keine Infos. Ich fühle mich ohnmächtig! Zum Teil vor Wut.

Die Nachrichten, die uns erreichen, sind aber auch teils sehr konkrete Schilderungen unglaublicher Zustände, die die „Flüchtlinge“ hinterlassen, widerwärtiger Verhaltensweisen, die sie an den Tag legen oder auch gräßlicher Verbrechen, die sie begangen haben sollen. Diese reichen von Plünderungen von Geschäften über gewalttätige Raubüberfälle, Vergewaltigungen von Frauen und Sexattacken auf Mädchen bis hin zur Kindesentführung, um als „Familie“ eine bevorzugte Behandlung unter den tausenden, auf das Weiterbeförderungsservice der Republik Österreich wartenden Immigranten zu erwirken.

Krone-Journalist muss „aus eigenen Stücken gehen

Es sind kurzum Zustände und Vorfälle, die auch der Chefredakteur der steirischen Kronen Zeitung, Christoph Biró, in seinem Kommentar andeutete, was dazu geführt hat, dass er sich keine 24 Stunden später „aus eigenen Stücken für einige Zeit aus der Redaktion zurückziehen“ musste.

Abgesehen davon, dass Biró und seine Frau selbst „enttäuscht“ wurden, als sie im Urlaub Syrern Deutschunterricht gaben – in welcher Form wird in den Berichten über den Rückzug des Chefredakteurs nicht ausgeführt -, hat wohl auch der Krone-Journalist unzählige solcher Mails gelesen, wie sie Tag für Tag in der Unzensuriert-Redaktion ankommen. Auch er und seine Kollegen werden versucht haben, die Geschehnisse auszurecherchieren. Und auch die Krone-Reporter werden auf eine Mauer des Schweigens gestoßen sein oder sich darüber geärgert haben, dass die Polizei selbst detailliert beschriebene Vorkommnisse, sogar mutmaßliche Verbrechen, einfach in Abrede stellt.

Selbstgerechte Kollegen-Clique will Biró im Gefängnis sehen

Wagt man es als Medium, dennoch zu berichten, landet man selbst am Pranger einer selbsternannten Zivilgesellschaft, die nichts anderes ist als eine erbarmungslose Gesinnungspolizei. Gegen den Krone-Journalisten Biró ruft diese selbstgerechte Meinungsclique – die zu einem Gutteil aus Berufskollegen des aktuell vorgeführten Sünders besteht den Staatsanwalt zur Hilfe, um Biró am liebsten hinter Gitter zu bringen dafür, dass er es gewagt hat, aus dem Medien-Gleichklang auszuscheren.

Ausgerechnet jene Kreise, die der Polizei anlässlich jeder linksextremen Demo Gewalt und deren Vertuschung vorwerfen, bezeichnen es als Verbrechen, den Darstellungen der Polizei nicht blinden Glauben zu schenken, wenn diese Vorwürfe gegen illegale Immigranten in Bausch und Bogen dementiert.

Die Polizei muss nicht die Wahrheit sagen

Nur damit Klarheit herrscht: Es gibt kein Gesetz, das die Polizeiführung verpflichtet, Medienanfragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Und wenn sie der Unwahrheit überführt werden sollte, wird diese – in jedem Bundesland politisch bestellte – Polizeiführung sich wohl darauf zurückziehen, dass Herunterspielen und Verschweigen von Asylantengewalt nötig waren, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Es hätte ja immerhin sein können, dass einem Einheimischen der Kragen platzt. Leugnen und Vertuschen sind quasi Mittel zum Zweck der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Dementiert wird selbst, wenn Fotobeweise vorliegen, wie in dem Fall des Asylanten-Hungerstreiks in Kärnten, den Unzensuriert.at im September aufgedeckt hat.

Und wen wundert es auch, wenn die ÖBB sämtliche behaupteten Vorfälle abstreiten? Auch den in Birós Kommentar geäußerten, nämlich:

Da schlitzen Afghanen in den ÖBB-Waggons die Sitze auf und verrichten nicht nur ihre Notdurft. „Da sitzen wir nicht!“, sagen sie, „da sind ja Christen draufgesessen!“

Uns wurde aus ÖBB-Kreisen zugetragen, dass drei nagelneue Railjets außer Betrieb gestellt worden sein sollen. Sie seien schrottreif nach der Beförderung von Immigranten, heißt es. Die ÖBB dementieren das. Wer will es beweisen? Man müsste dazu in die Betriebsgaragen einbrechen oder die Reste dieser Züge auf Schrottplätzen entdecken. Aber wer glaubt denn andererseits, dass ein Unternehmen, dessen Chef Christian Kern eine öffentliche Wahlempfehlung für den flüchtlingsbegeisterten Wiener Bürgermeister abgibt und sich Hoffnungen auf die Nachfolge des versagenden SPÖ-Kanzlers machen darf, jemals zugeben würde, dass seine Züge von illegalen Einwanderern ruiniert wurden?

Seltene Obrigkeitshörigkeit bei den Mainstream-Medien

Wir wissen, dass nicht alles stimmt, was uns über die Auswüchse des Asylchaos zugetragen wird. Wir wissen auch, dass Behörden, Hilfsorganisationen und große Unternehmen jede einzelne Schandtat eines der eben zu zigtausenden durchs Land ziehenden Immigranten abstreiten werden, solange sie nicht bis ins letzte Detail beweisbar ist. Und wir wissen drittens, dass die Mainstream-Medien – von wenigen Ausnahmen abgesehen – kaum Druck entwickeln, um herauszufiltern, was wahr und was Lüge ist, sondern in diesem Fall eine ganz seltene Form von Obrigkeitshörigkeit an den Tag legen.

Informanten riskieren ihren Job

Von den Menschen, die uns ihre Wahrnehmungen berichten, können wir nicht verlangen, die Vorwürfe öffentlich zu erheben. Es sind Polizisten, ÖBB-Mitarbeiter, Soldaten oder Rot-Kreuz-Sanitäter. Sie wären am nächsten Tag ihren Job los. Gerade deshalb spricht einiges dafür, dass ihre Schilderungen wahr sind.

Falls Sie Informationen in Zusammenhang mit dem aktuellen Asylchaos haben, von denen die Allgemeinheit erfahren sollte, so zögern Sie nicht, uns diese per Mail an redaktion(at)unzensuriert.at zu übermitteln. Wir garantieren Ihnen auf Wunsch Anonymität.

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