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Der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck ist mit der “Energiewende” einer der Hauptverantwortlichen für die Rezession in Deutschland.

26. Mai 2023 / 10:27 Uhr

Grün wirkt: Deutschland schlittert in die Rezession

So sieht also das gepriesene „grüne Wirtschaftswunder“ von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Kanzler Olaf Scholz (SPD) aus. Die ehemals führende Wirtschaftsnation Deutschland ist in eine Rezession abgestürzt, während Staaten wie Frankreich oder Spanien ein steigendes Wirtschaftswachstum verzeichnen.

Wirtschaftsleistung schrumpft

Wirtschaftsforscher schlagen Alarm: Im Eilzugtempo hat die linke “Ampel”-Regierung aus SPD, Grünen und FDP Deutschland in die Rezession gestürzt. Nachdem die Wirtschaftsleistung bereits im letzten Quartal des letzten Jahres um 0,5 Prozent geschrumpft war, ging das Bruttoinlandsprodukt in den ersten drei Monaten dieses Jahres laut Statistischem Bundesamt um weitere 0,3 Prozent zurück. Bei zwei Minus-Quartalen in Folge befindet sich eine Volkswirtschaft laut gängiger Definition in einer Rezession.

Schlechtes Konsum-Klima

Einer der Hauptfaktoren für die schrumpfende Wirtschaft ist das Kaufverhalten der Konsumenten. Der Konsum ist um 1,2 Prozent zurückgegangen. Rückgänge waren insbesondere bei Nahrungsmitteln, Getränken, Bekleidung und Einrichtungsgegenständen zu verzeichnen. Zum Teil haben die Menschen durch Teuerung und Inflation einfach kein Geld mehr, das sie ausgeben könnten, andererseits vermeiden sie unnötige Ausgaben, um künftige Belastungen wie den von Wirtschaftsminister Habeck erzwungenen Umstieg auf Wärmepumpen inklusive Wärmedämmung finanzieren zu können.

Doch nicht nur der private Konsum war rückläufig, auch die Staatsausgaben sanken im Beobachtungszeitraum um 4,9 Prozent.

Deindustrialisierung läuft

Unter Habecks grüner “Energiewende” zu leiden hat auch die deutsche Industrie. Gestützt durch die Automobilproduktion, konnte im Quartal zwar ein kleines Plus erwirtschaftet werden, in der wichtigen Metall- und Chemiebranche fiel das Produktionsniveau aber unter jenes des Vorjahres. Im April brachen die Exporte in Nicht-EU-Staaten um 5,7 Prozent ein. Aufgrund der weltweit höchsten Energiepreise, die ein Vielfaches über jenen der Konkurrenz liegen, verlieren deutsche Konzerne sukzessive an Konkurrenzfähigkeit gegenüber den USA oder China und sehen sich zum Abwandern ins Ausland gezwungen.

Trübe Aussichten

Für das Gesamtjahr gehen Experten des Internationalen Währungsfonds für Deutschland von einer stagnierenden Wirtschaftsleistung aus. Eine Rezession 2023 könne zwar vermieden werden, für ein Wachstum des BIP werde es aber wahrscheinlich auch nicht reichen, so die Prognosen.

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