Die Lage in Spielfeld sei ruhig, versichern Medien Tag für Tag. Doch die Bürger in dem Grenzort zu Slowenien, der seit Wochen von tausenden illegalen Einwanderern belagert wird, empfinden das längst nicht so. In einem aktuellen Bericht von FPÖ-TV schildern zwei Gastwirte aus dem südsteirischen Ort, unter welchen Bedingungen sie zu arbeiten haben.
"Wir arbeiten jetzt wie in einem Affenkäfig in Schönbrunn", sagt Werner Legat, dessen Lokal durch einen Zaun gesichert werden musste. Davor sei sein Lokal "besetzt" worden, die Asylanten hätten "die Kühltruhen geplündert, Dreck und Fäkalien verteilt". Es sei wie ein Albtraum. Den ORF bezichtigt Legat der Lüge. Als am 22. Oktober Flüchtlinge die Absperrungen durchbrachen und selbständig Richtung Norden marschierten, seien das nicht rund 1.500 Personen gewesen, sondern mindestens 7.000. "Ich weiß, was 1.500 Leute sind. Das ist ein Zeltfest von der Feuerwehr", so Legat.
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Auch sein Kollege Karl Sternad steht noch unter dem Eindruck dieses Asylantenausbruchs: "Das war eine Invasion wie ein Ameisenhaufen." Sternad ärgert sich besonders darüber, dass die Einwanderer trotz Kälte die ihnen gegebenen Decken und Jacken einfach liegen lassen. Teure Lammfelljacken seien darunter gewesen, die einfach zurückgelassen wurden: "Ich weiß nicht, wie man so etwas vergessen kann, wenn es kalt ist."
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