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Erst etliche Polizisten konnten den randalierenden Asylwerber abführen.

12. November 2015 / 08:20 Uhr

Asylwerber randaliert im Gerichtssaal: Glaubt an Unschuld nach Vergewaltigung

Nicht immer kommen diverse Zuwanderer mit den besten Absichten in europäische Länder, wie man vor allem in letzter Zeit diversen Medienberichten entnehmen kann. Oftmals führt die übertriebene Willkommenskultur zu zwischenmenschlichen Problemen oder gar gewalttätigen Straftaten, wie auch im Fall eines kriminellen Ausländers mit ungeklärter Identität. Er hat zwei Mädchen vergewaltigt und randalierte nun auch noch vor dem Richter weil er an seine Unschuld glaubte.

Falsche Identitäten

Bereits vor einigen Jahren wurde der heute 35-jährige und kräftig gebaute Asylwerber straffällig und zu einer milden Haftstrafe wegen Vergewaltigung Minderjähriger verurteilt. Zwei Jahre und vier Monate musste er 2011 deswegen ins Gefängnis, wurde aber schon früher wegen guter Führung wieder entlassen. Knapp ein Jahr später wiederholte er jedoch seine abscheuliche Tat und verging sich an einer 19-jährigen als diese wehrlos und betrunken von einer Freundin nachhause gebracht wurde.

Nachdem die Freundin der angeheiterten Jugendlichen die Wohnung verlassen hatte, verschaffte er sich Zugang zu dieser und verging sich an der jungen Frau. Erst als diese sich zur Wehr setzte, ließ der Mann von ihr ab. Nun sollte er dafür lediglich drei Jahre und acht Monate ins Gefängis. Weil der Mann jedoch glaubt, unschuldig zu sein, randalierte er noch während der Urteilsverkündung im Gerichtssaal von Würzburg und warf mit den Einrichtungsstücken um sich. Unter wüsten Beschimpfungen und Flüchen wurde er schließlich von den zusätzlich angeforderten Beamten abgeführt.

Seine Identität ist bislang immer noch ungeklärt, bekannt ist lediglich, dass er in Norwegen und Deutschland Asyl beantragt hat – jedoch unter jeweils falschem Namen.

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