Der Verein "Jugend für das Leben", der auf das Unrecht der Abtreibung hinweisen möchte, hatte letzten Samstag in Innsbruck eine Lichterkette veranstaltet. Über hundert Teilnehmer zogen mit Lichtern durch die Innsbrucker Innenstadt – bis der Marsch von einer unangemeldeten "Gegendemonstration" linksradikaler Aktivisten gestört wurde.
Polizei nahm mehrere Linksextreme fest
Diese verhielten sich einmal mehr so agressiv, dass die Polizei die Gegendemonstration auflöste und dabei mehrere Radikale festnehmen musste. Besonders bedenklich: Wie der Name des Vereines vermuten lässt, waren unter den Teilnehmern der Lichterkette zahlreiche Jugendliche, vor denen trotz ihres Alters selbst die Linksradikalen offenbar nicht Halt machen.
Dank des Einsatzes der Polizei konnte die Lichterkette fortgesetzt werden. Thema des Abends war hauptsächlich eine Forderung nach mehr Unterstützung für schwangere Frauen in Krisensituationen: "Fast alle Frauen würden sich nämlich für ein Leben mit einem (weiteren) Kind entscheiden, wenn sie mehr konkrete Unterstützung erfahren würden", so Jugend für das Leben.
Auch internationale Gäste nahmen an der Lichterkette teil: Bethany Janzen von der US-amerikanischen Gruppe "Students for Life", hielt eine Ansprache, in der sie von den Folgen der grauenvollen Abtreibungsindustrie und ihrer Profitgier berichtet, und wies darauf hin, dass aufgrund der Popularisierung der Abtreibung heute ein Viertel der jungen Generation fehlt.
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