Als EU-Beamte hat man sicher keine Geldsorgen. Und die EU ist selbst bemüht, ihre „Diener“ fürstlich zu entlohnen. Bis zu 19.000 Euro dürfte ein Spitzenbeamter in Brüssel bald abkassieren. Es ist nämlich – nachdem die Beamten zwei Jahre lang auf eine Gehaltserhöhung „verzichten mussten“ – ein Gehaltsplus angedacht. Für die Spitzenverdiener wäre das eine Erhöhung um 440 Euro monatlich.
Gehaltsplus für 45.000 EU-Beamte
Die Gehälter der rund 45.000 EU-Beamten sollen rückwirkend zum 1. Juli 2015 um 2,4 Prozent steigen. Das berichtet die Bild unter Berufung auf Berechnungen der EU-Statistikbehörde Eurostat. Die EU-Kommission wird wahrscheinlich diesen Mittwoch über die Erhöhung beraten.
Und übrigens: Während die Jobchancen am heimischen Arbeitsmarkt eher gering sind, hat man gute Chancen, im EU-Büro zu landen. Die EU-Personalabteilung Epso sucht nicht nur Referenten für die Verwaltung, sondern auch Juristen, Ökonomen, IT-Experten und natürlich Übersetzer. Die EU vermittelt wahrlich bessere Jobs als das AMS…
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