Grauenhaft! Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendwo im deutschsprachigen Raum eine Tragödie mit muslimischem Hintergrund passiert. Eine besonders schreckliche Tat wird derzeit am Landgericht Darmstadt behandelt: Ein streng religiöser 52-jähriger Mann aus Pakistan hat gestanden, seine 19-jährige Tochter im Schlaf erwürgt zu haben, weil sie vor der Ehe sexuellen Kontakt zu einem Freund hatte. Die 41-jährige Mutter habe beim Mord zugeschaut – sie wäre mit der Tötung einverstanden gewesen.
Tote Tochter in Mülltüte entsorgt
Während der Staatsanwalt eine besonders schwere Schuld beider Eltern feststellte und damit eine vorzeitige Entlassung nach 15 Jahren ausschließen möchte, pocht der Verteidiger des muslimischen Paares, dass beim Urteil die Herkunft berücksichtigt werden müsse. Der 52-Jährige habe gar nicht anders handeln können. "Das ist kein normal sozialisierter Mensch", wird Anwalt Ulrich Schmid im Focus zitiert. "Er lebt in dem Glaskasten seiner Gemeinde." Der muslimische Glaube betrachte Sex vor der Ehe als schwerstes Vergehen.
Im Prozess zeigten die Eltern, die ihre tote Tochter nach der schrecklichen Tat in einer Mülltüte entsorgten, keine Reue. "In meinen Augen weinen sie nur um sich selbst, nicht um ihre Tochter", sagte Staatsanwältin Barbara Sieger gegenüber den Medien.
Artikel teilen