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9. Dezember 2015 / 16:00 Uhr

Entlassener Sanitäter klagt auf Wiedereinstellung

Ein Obdachloser soll von Berufsrettern geschlagen worden sein. Das war der Kronen Zeitung Anfang Dezember einen ausführlichen Bericht wert. Die Folge war die Entlassung zwei involvierter Sanitäter. Unzensuriert.at allerdings berichtete als einziges Medium, dass der Obdachlose keineswegs unschuldig war und es amtsbekannt sei, dass er laufend randaliert habe.

Haltlose Vorwürfe gegen Sanitäter

Mittlerweile rudert die Kronen Zeitung in ihrer Printausgabe vom 9. Dezember 2015 zurück. Zu Wort kommt nun einer der Sanitäter, der auf Wiedereinstellung klagt. Die Vorwürfe seien völlig haltlos, berichtet er. Und die Kronen Zeitung bestätigt, dass der Obdachlose, der von Rettungsleuten als „Prater-Patient“ tituliert wird, oft total betrunken, extrem aggressiv und gefährlich sei. Die Rettung würde ihn zehnmal pro Woche führen. Der entlassene Sanitäter gab an, dass er den Obdachlosen lediglich fixiert, ihn aber sonst nicht angefasst habe.

Über die Medien erfolgte jedenfalls eine Vorverurteilung, die nicht nur von Personalvertretern sondern auch vom Anwalt des Sanitäters abgelehnt wird. Neben den Medien, die einseitig berichteten, ist nun auch die Führungsspitze der Rettung in Erklärungsnotstand.

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