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Durch ungeschützten Geschlechtsverkehr wird wieder vermehrt das Syphillis-Virus übertragen.

12. Dezember 2015 / 18:45 Uhr

Schwulenszene: Syphilis wieder am Vormarsch

Hautveränderungen, Schwellungen und Geschwüre. Klassische Symptome für eine Ansteckung mit Syphilis. Was in unseren Breitengraden eigentlich als ausgerottet galt, ist nun allerdings wieder stark am Vormarsch. Vor allem Großstädte wie Berlin sehen sich derzeit einer explosionsartigen Ausbreitung dieser Krankheit ausgesetzt. Schuld daran dürften nicht zuletzt ein massiver Hype der Schwulenszene sein.

Strafe für ein sündiges Leben?

In der deutschen Bundeshauptstadt Berlin sind Pornokinos, Homo-Parties und Saunaclubs keine Seltenheit. In keiner anderen Stadt sind diese Einrichtungen so stark vertreten wie dort. Gleiches gilt aber auch für die sexuell übertragbare Krankheit Syphilis, welche sich dort viermal so rasant verbreitet als im übrigen Deutschland, wie das Robert-Koch-Institut mitteilt.

Eine maßgebliche Ursache bei der Übertragung dürfte der ausufernde Drogenkonsum gewisser Menschengruppen sein, wie N24 berichtet: "Vorrangig ist die Krankheit in der Schwulenszene präsent. Bei Frauen und heterosexueller Übertragung blieben die Zahlen unauffällig. 84 Prozent der Fälle gehen nach den RKI-Daten vermutlich auf einen sexuellen Kontakt zwischen Männern zurück."

Im berauschten Zustand lässt man sich leichter mit unbekannten und vielen verschiedenen Geschlechtspartnern ein und das Virus findet idealen Nährboden. Gegenüber den Vorjahren stieg die Meldung der Neuerkrankungen im Jahr 2014 auf einen neuen Höchstwert von 5722 Diagnosen.

Früher galt die Krankheit als Strafe für ein sündiges Leben. Als in den 1980er-Jahren immer mehr Kampagnen zum geschützten Geschlechtsverkehr aufriefen, wurde die Krankheit bald nicht mehr erwähnt. Sündig dürfte es aber nun wieder vermehrt bei sexuellen Abenteuern in der Schwulenszene zugehen.

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