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13. Dezember 2015 / 11:30 Uhr

Schwere Körperverletzungen, 200 Prozent mehr Ladendiebstähle: Stadtteil wird von Asylanten terrorisiert

Versuchte Vergewaltigung, Raub, schwere Körperverletzungen, Einbrüche, Vandalismus und Diebstähle in den nahegelegenen Supermärkten, die ohne Wachpersonal nicht mehr auskommen. Das ist die erschreckende Polizeibilanz in dem Stadtteil Kralenriede in Braunschweig seit August. 1050 Täter wurden im Erstaufnahmelager des Landes Niedersachsen ermittelt – die meisten Kriminellen stammen aus Nordafrika und dem Westbalkan.

ARD berichtete frei von ideologischen Scheuklappen

Wer nun glaubt, dass diese Schreckensmeldung von einem bekannt "flüchtlingsfeindlichen" Medium verbreitet wurde, täuscht sich gewaltig. Man staune: Der siebenminütige TV-Beitrag stammt ausgerechnet vom Staatsfernsehen der ARD. Das MDR-Politikmagazin FAKT beschränkte sich – in diesem Fall – nur auf die Fakten und blieb frei von ideologischen Scheuklappen. Es beschrieb allein die Zustände rund um das Erstaufnahmelager in Braunschweig.

Und diese Zustände, die da gezeigt wurden, machen den Zorn auf die Politiker, die es zulassen, dass ganze Stadtteile von Asylwerbern terrorisiert werden, nur noch größer. Das geringste Vergehen ist da noch, dass Flüchtlinge versuchen, mit gefälschten Ausweisen das Taschengeld (143 Euro pro Monat) zwei Mal abzuholen. Bundesweit bekannt wurde die Einrichtung in Braunschweig durch eine Massenschlägerei mit 200 Beteiligten. Die Leiterin des Erstaufnahmezentrums, Christine Möricke-Abifade, sagte dem Sender, dass verschiedene Akteure dieses Zusammenstoßes sicherheitshalber auf andere Standorte "ausgelagert" wurden.

200 Prozent mehr Ladendiebstähle

Richtig zur Sache geht es ohnehin außerhalb des Lagers. Die Ladendiebstähle schnellten auf plus 200, die Straftaten auf plus 50 Prozent hoch. Die Braunschweiger Polizei hat deshalb eine 16-köpfige Sonderkommission gegründet, die sich nur mit den mehr als tausend Straftaten seit August beschäftigt. Den Beamten macht vor allem die hohe Zahl an Körperverletzungen sorgen. So wurde ein Bewohner von drei Asylwerbern brutal zusammengeschlagen, als er einen davon zur Ordnung rufen wollte, der an seinen Zaun pinkelte.

Drei Tadschiken wurden gefasst, weil sie in ein italienisches Restaurant einbrachen und dort großen Sachschaden anrichteten. Inzwischen schützt sich der Wirt mit schweren Geräten vor weiteren Einbrüchen – doch als noch unbekannte Einbrecher an den Türen scheiterten, stiegen sie über das Dachfenster ein. Normales Leben in Braunschweig-Kralenriede ist schwieriger geworden. Die Polizei registrierte in diesem Jahr 850 Einsätze im Erstaufnahmezentrum, einmal musste sie sogar mit 25 Streifenwagen gleichzeitig ausrücken.

Zweifelhafte Chance auf Asyl

Die Anrainer des Asylheims mit 30.000 Flüchtlingen haben erheblich zu leiden. Der gebürtige Pole Marian Garmann bewohnt das erste Privathaus nach dem Lager. Seine Bilanz: Vier Einbrüche, elf gestohlene Fahrräder, zwei gestohlene Kinderroller. Die Täter wurden noch nicht ausgeforscht. Garmann berichtet dem Fernsehteam, dass sich keiner mehr traut, das Auto auf dieser Straße abzustellen. Reifen würden zerstochen und der Lack mutwillig zerkratzt. Durch Kriminalität, sagt die Polizei, fielen vor allem Flüchtlinge mit zweifelhaften Chancen auf Asyl auf, die gemeinsam mit den Kriegsflüchtlingen ins Land kamen. Die Masse der Straftäter käme aus dem nordafrikanischen Raum und Westbalkan, meint Soko-Leiter Torsten Heuer. Länder aus dem Westbalkan sind als sichere Drittländer eingestuft worden. Das heißt: Asylanträge von dort werden mit ziemlicher Sicherheit abgelehnt werden.

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