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25. Dezember 2015 / 10:32 Uhr

Autofahrer werden beim Falschparken ausgesackelt: Parken ohne Ticket kostete Kärntnerin 75 Euro

Da schlägt´s dem Fass den Boden aus! 75 Euro Strafe für das Falschparken in der Villacher City fasste nun eine Kärntnerin aus, weil sie kein Parkticket löste. Eine unverschämte Summe für ein kleines Vergehen – und kein Einzelfall, wie weitere Beispiele zeigen: Auch in Wien, wo Parksünder in der Kurzparkzone 36 Euro Buße zahlen müssen, werden die Autofahrer regelrecht abgezockt. Wer das Ordnungsmandat wenige Tage zu spät einzahlt, muss schon fast das Doppelte hinblättern.

Ehrenamtliche Helferin abgezockt

Der Staat braucht offenbar Geld und holt es unter anderem von Parksündern, denen die Euros nur so aus der Tasche gezogen werden. Im Fall der Kärntnerin, die 75 Euro blechen musste, weil sie vergaß, ein Parkticket zu lösen, ist die Strafe besonders bitter. Denn die Dame arbeitet ehrenamtlich für einen Verein, der Langzeitarbeitslose wieder in die Arbeitswelt integrieren möchte. Und im Rahmen dieser sozialen Tätigkeit gab es einen Termin beim Arbeitsmarktservice (AMS) in Villach. Sie parkte in der Nähe des Gebäudes, vergaß in der Hektik aber, das Parkticket zu lösen. "Als ich zum Auto kam und die hohe Strafe sah, stockte mir der Atem," schrieb die Frau auf Facebook.

Land kommt für Schaden von Flüchtlingen auf

Ihre Geschichte sorgte in den sozialen Netzwerken für Furore. Viele berichteten von ähnlichen Fällen und ärgerten sich über die hohen Summen, die der Staat da einsackelt. Die Vermutung liegt nahe, dass man gerade jetzt, wo man nicht weiß, woher man das Geld für die zehntausenden Flüchtlinge nehmen soll, auch bei Parkstrafen unverschämt vorgeht. Während die österreichischen Autofahrer wieder einmal schamlos zur Kasse gebeten werden, übernimmt der Staat für Flüchtlinge alle Kosten. Wie berichtet, verursachte in Salzburg ein besoffener Flüchtling auf dem Fahrrad einen Autounfall mit einem Schaden von mehreren tausend Euro. Der Verursacher muss aber keinen Cent für die Wiedergutmachung leisten. Dafür kommt im vollen Umfang das Land Salzburg auf.

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