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Wladmir Putin (links) zu Besuch beim italienischen Präsidenten Mattarella: Italiens Bürger schätzen den russischen Staatsmann.

26. Dezember 2015 / 15:01 Uhr

Popularität: Putin schlägt Obama in Italien

Im Konzert der Staatsführer werden die Karten neu gemischt. Wie eine von der italienischen Tageszeitung Il Libero Quotidiano veröffentlichte Umfrage ergibt, hat der russische Staatspräsident Wladimir Putin mit 28 Prozent in der Popularität den US-Präsidenten Barack Obama knapp geschlagen. Die Italiener halten Putin für die einflussreichste Persönlichkeit im derzeitigen Konzert der internationalen Spitzenpolitiker.

Noch stärker fällt die Präferenz der italienischen Bürger in dieser Befragung für Putins Heimatland Russland aus. Gleich 66 Prozent halten Russland für das mächtigste Land der Erde. Vor allem der aktuelle Einsatz der Russen im Syrien-Konflikt dürfte hier für das klare Ergebnis den Ausschlag ergeben haben.

Russlands multipolare Weltordnung erhält Zuspruch

Insgesamt sehen Experten eine Trendwende hin von der unipolaren Weltordnung, die von den USA in den letzten Jahrzehnten dominiert wurde, hin zu einer multipolaren Weltgemeinschaft, wo Russland, aber auch andere Staaten eine wesentliche Rolle spielen. Putins Strategie, die er ökonomisch aber auch politisch  gemeinsam mit seinen Partnern in den BRICS-Staaten Brasilien, Indien, China und Südafrika aufgesetzt hat, scheint aufzugehen. 

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