Am Heiligen Abend meldeten sich hohe Geistliche aus Österreich zur Flüchtlingskrise zu Wort. Speziell wurde versucht, Parallelen zur Geburt Jesu herzustellen. In jedem der tausenden Menschen auf der Flucht komme Jesus den Menschen selbst entgegen und bitte um Aufnahme, wird der Linzer Bischhof Ludwig Schwarz von vienna.at zitiert. Auch sein Kärntner Kollege Alois Schwarz versucht, auf die Gemeinsamkeiten mit der Geburt Jesu hinzudeuten, auch diese wäre alles andere als eine glanzvolle Idylle gewesen. „Heuer erleben wir es auf besonders bedrückende Weise: Tausende Menschen flüchten vor Krieg und Terror und suchen nach einem Ort, wo sie zur Ruhe kommen und in Frieden leben können”, so der Kärntner Bischof.
Josef und Maria kehrten wieder zurück
Sehr oft ist aktuell in den sozialen Netzwerken wie Facebook zu lesen, dass auch Josef und Maria Flüchtlinge waren und man deshalb mit den Asylwerbern Solidarität üben solle. Die beiden flohen jedoch nur in die Nachbarprovinz Ägypten und bekamen weder Geld noch sonstige Leistungen bezahlt. Als die Gefahr vorüber war, kehrten Josef und Maria auch umgehend wieder in ihr Land zurück.
Großteil der Asylwerber nicht asylberechtigt
Der Großteil der Asylwerber sind sogenannte „Wirtschaftsflüchtlinge“ oder kommen aus einem sicheren Drittstaat nach Österreich beziehungsweise Deutschland. Daher wäre der überwiegende Teil der Asylwerber nicht asylberechtigt und müsste sofort wieder abgeschoben werden.
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