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Bewusst verzichtete die ÖH darauf, schöne Weihnachten zu wünschen

ÖH

29. Dezember 2015 / 05:21 Uhr

“Schöne gesetzliche Feiertage”: Linke ÖH dreht durch

Frohe Weihnachten, besinnliche Festtage oder ein gutes neues Jahr. Das sind für gewöhnlich die Wünsche rund um die Feiertage im Dezember. Anders sieht dies jedoch die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH), welche per Massenaussendung auf Facebook „schöne gesetzliche Feiertage“ wünscht und damit auch für die wenigen linksgesonnenen Studenten am absteigenden Ast sitzt.

ÖH stellt sich ins Aus

Rund um die Weihnachtszeit reihen sich viele heimische Bräuche und Traditionen aneinander. Man findet Punsch- & Weihnachtsstände zuhauf, zündet Adventkerzen an oder feiert den Nikolaus und Krampus. Schon im Vorfeld äußerte die ÖH darüber jedoch ihren Unmut und beschimpfte in ihrem Newsletter – den alle ordentlichen Studenten ob ihrer Zwangsmitgliedschaft erhalten – die weihnachtlich eingestimmten Österreicher und sprach von prügelnden Krampussen. Als ob dieser Kommentar von der offiziellen Studentenvertretung noch nicht reichen würde, legten die linksgerichteten Uni-Funktionäre kurz vor Weihnachten noch einmal ein Schäuflein drauf:

„Schöne gesetzliche Feiertage“ prangte für rund 13.000 Facebook-Nutzer, welche der ÖH-Seite folgen, auf dem Bildschirm. Am durchschnittlichen Studenten ziehen Meldungen der Zwangsvertretung für gewöhnlich spurlos vorüber, anders jedoch in diesem Fall. Das Posting sorgte für ganze 500 Wortmeldungen, nur vereinzelt waren darunter positive. Die Mehrheit schämte sich für diese Wünsche und reagierte verärgert. Obwohl die ÖH normalerweise ohnehin nur ihre eigenen fragwürdigen Vorstellungen vorantreibt, reagierte man in der Vertretung diesmal beschwichtigend:

Als ÖH ist es uns nicht so wichtig ob ihr Hanukkah oder Weihnachten feiert, die Feiertage dazu nutzt zeit mit euren Lieben zu verbringen oder einfach nur gemütlich vorm Fernseher sitzt. Wir wünschen euch in jedem Fall einfach eine schöne und erholsame Zeit! [Fehler im Original]

Alles andere als beschwichtigend empfand es jedoch die Facebook-Gemeinde "Es war dies kein nicht-religiöses oder religionsunabhängiges Statement, sondern eine dezidiert gegen das Christentum gewandte politische Agitation“, kann man etwa den Kommentaren entnehmen, wie auch das Portal nachrichten.at berichtet.

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