Deutliche Worte findet einmal mehr der sozialdemokratische Staatspräsident Tschechiens, Milos Zeman, zur gegenwärtigen Asylantenflut, die sich nach Europa in Bewegung gesetzt hat. Zeman ortet die ägyptische Muslimbruderschaft als einen der ideologischen und strategischen Drahtzieher der Asylanten-Invasion aus dem islamischen Kulturkreis nach Europa. Laut Zeman würde die Finanzierung dieser Völkerwanderung nach Europa durch mehrere Staaten, mutmaßlich aus dem islamischen Raum, finanziert.
Mit dieser Strategie könnten die radikalen Muslime eine fortgesetzte Einwanderungswelle aus den muslimischen Ländern vorbereiten und in weiterer Folge Europa kontrollieren. Dieser Weg würde laut Zeman deshalb eingeschlagen, da ein aktiver Krieg gegen Europa wegen der Schwäche der Islamisten derzeit nicht begonnen werden könnte.
Zemans Info-Quelle: Muslime und Araber
Als Quelle der Muslimbruderschafts-Strategie nennt das auf dem Prager Hradschin regierende Staatsoberhaupt Muslime und Araber, die ihm diese Informationen zukommen haben lassen. Die Muslimbrüder waren im Zuge des Arabischen Frühlings in Kairo an die Macht gekommen. Der von ihnen gestellte Staatspräsident Mohammed Mursi wurde jedoch gestürzt und die Muslimbruderschaft ist seit Dezember 2013 als Terrororganisation in Ägypten verboten.
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