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Zahlreiche Sporthallen in Nordrhein-Westfalen stehen wegen einquartierten Asylanten den Vereinen nicht mehr zur Verfügung.

11. Jänner 2016 / 17:30 Uhr

Turnverein Essen: Existenzbedrohung durch Asylanten-Unterkunft

Zu einer massiven Gefährdung des Breitensports kommt es im deutschen Bundesland durch die Bereitstellung von Sporthallen als Asylanten-Unterkünfte. Jüngstes Beispiel ist der traditionsreiche Turnverein 1877 Essen-Kupferdreh (TVK). Dieser hat durch die Beschlagnahme seiner Sportstätte für die Asylanten seit Monaten keine Möglichkeit mehr, seine Vereinstätigkeit fortzuführen. Durch diese von oben erzwungene Zwangspause kann kein Sport mehr ausgeübt werden.

Ausweichquartiere belasten das Vereinsbudget, viele Mitglieder haben durch den Verlust der ursprünglichen Sportstätte ihre Mitgliedschaft gekündigt und die Trainer können nicht mehr bezahlt werden. Gleichzeitig fehlen die Einnahmen aus der Benützung der Sportstätte. Aktuell sind in Nordrhein-Westfalen rund 400 Sporthallen mit Asylanten belegt und damit ihrer eigentlichen Bestimmung entzogen.

Stadtverwaltung ignoriert die Existenzbedrohung

Die Essener Stadtverwaltung unter Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) ignoriert die Anliegen der Essener Sportler offensichtlich. Der CDU-Ratsherr pflegt lieber in trauter Eintracht mit SPD und Grünen die sogenannte Willkommenskultur, die auf die Anliegen der Essener Bevölkerung wenig Rücksicht nimmt. Einzig und allein die Zwei-Mann-Fraktion von Pro NRW setzt sich für Sportvereine wie den TVK ein und fordert, dass die Sportstätten in Kupferdreh umgehend wieder für die Turner freigemacht werden sollen.

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