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5. Jänner 2016 / 15:57 Uhr

Kölner Sex-Attacken: Der ausbleibende Aufschrei

„Sie können ein Dirndl aber auch ausfüllen, darf ich Sie zum Tanz auffordern?“ Das waren die verhängnisvollen Worte eines etwas über den Durst angetrunkenen FDP-Politikers gegenüber einer Journalistin. Ein völlig unkontrollierter Sturm der Entrüstung brach daraufhin in der medialen Welt über die gesamte männliche Bevölkerungsriege herein. Zwei Jahre ist dieses Schauspiel mittlerweile her.

Heuer zu Silvester wurden in Köln unzählige junge Mädchen auf unglaubliche Art und Weise belästigt, halb vergewaltigt und ausgeraubt. Von mehr als 1.000 afrikanischen und arabischen Männern. Den Aufschrei der Kampfemanzen und linken Weltverbesserer sucht man dieser Tage aber vergeblich, wie die Journalistin Birgit Kelle in einem aktuellen Beitrag feststellt.

Wo bleibt der Aufschrei?

Einige Tage sind seit der verheerenden Nacht am Kölner Hauptbahnhof vergangen, wo hunderte Mädchen die betatschenden Hände unzähliger Zuwanderer in jeglichen Körperöffungen spüren mussten. Einer Frau wurde sogar der Slip von Körper gerissen. Die Augenzeugenberichte lesen sich wie Horrorszenarien. Und das dürfte sie für die vielen Opfer auch gewesen sein. Mittlerweile haben sich die Anzeigen auf 60 erhöht und der tatverdächtige Personenkreis wurde auf rund 1.000 Afrikaner und Araber ausgeweitet.

Die Autorin Birgit Kelle traf in diesem Zusammenhang eine erstaunliche Feststellung zum nicht vorhandenen Aufschrei der linken Schickeria. Offenbar dürfte es sich bei den unglaublichen Massenbedrängungen nur um bedauerliche Einzelfälle von traumatisierten Zuwanderern handeln und ein eigener Hashtag um sich gegen diese herabwürdigende Behandlung von Frauen zu wehren, ist nicht vonnöten. Ganz im Gegensatz zu damals, als eine erwachsene Journalistin auf angeblich übelste Art und Weise erniedrigt und zum Tanz aufgefordert wurde. #aufschrei war das Motto der folgenden Wochen in den sozialen Medien. Kelle dazu:

Und während man spontan vermutet, in einem Land, in dem jedes falsche Wort und jeder vermeintlich falsche Blick zu einem feministischen #aufschrei führt, weil Mann sich angeblich falsch benommen hat, bleibt das feministische Netz angesichts dieser unglaublichen Vorgänge in Köln stumm. Aufschrei 2016? Eher Aufschrei 0.0 – kein Aufschrei, nirgends. Der Grund ist einfach: Es waren wohl die falschen Täter…

Polizei weiß von Nichts

Und weil es eben keine jungen, deutschen Männer waren, die hunderte einheimische Frauen auf das Übelste bedrängt haben, wurde auch die Herkunft der Täter bewusst verschwiegen. Mittlerweile bestätigte die Polizei die Vorfälle, zu Beginn wollte diese allerdings von keinen Zwischenfällen gewusst haben.

In einem ersten Bericht zur Silvesternacht, wurde angegeben, dass wohl alles friedlich und ohne besondere Vorkommnisse verlaufen sei – selbst nach einem Einsatz am Bahnhofsplatz, der laut Polizeibericht geräumt werden musste:

Trotz der ungeplanten Feierpause gestaltete sich die Einsatzlage entspannt – auch weil die Polizei sich an neuralgischen Orten gut aufgestellt und präsent zeigte. 

Kurze Zeit später konnte man allerdings erstaunt im Express nachlesen, wie sich ein diensthabender Polizist fühlte, der ein junges Mädchen aus den Händen des Mobs rettet und selber um sein Leben fürchten musste:

Ihre drei Freundinnen konnten wir nicht aus dem Pulk retten, denn wir selbst wurden mit Böllern beworfen.

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