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Nordkorea zündete eine Wasserstoffbombe und verletzte damit UN-Recht.

6. Jänner 2016 / 13:11 Uhr

Nordkoreanisches Regime zündete Wasserstoffbombe

Neue Bedrohung für den instabilen Weltfrieden: Das kommunistische Regime in Nordkorea hat eine Wasserstoffbombe getestet. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA ist die Zündung der Wasserstoffbombe erfolgreich verlaufen. Sie soll auf ausdrückliche Weisung von Staatschef Jong-un erfolgt sein, der damit das seit seinem Amtsantritt latente Säbelrasseln gegen seine Nachbarstaaten, vor allem Südkorea und Japan, fortsetzt.

Die Wasserstoffbombenzündung hat auf den Seismographen eine Erderschütterung von 5,1 auf der amtlichen Richterskala ergeben. Diesen Erststoß haben Erdbebenwarneinrichtungen in China, Südkorea und Japan registriert und waren so erst auf den Test aufmerksam geworden.

UNO-Sicherheitsrat beruft Dringlichkeitssitzung ein

Als Reaktion auf den Vorfall haben die Vereinten Nationen (UNO) eine Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates einberufen. Die UNO sieht den Test als klaren Verstoß gegen Resolutionen der internationalen Staatengemeinschaft. Die aktuelle Bomben-Zündung ist nicht der erste Verstoß gegen UN-Recht. Bereits 2006 und 2009 hatte Nordkorea konventionelle Atombomben zu Versuchszwecken gezündet. 

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