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Gold könnte nach der Trendwende massiv an Wert gewinnen.

9. Jänner 2016 / 23:21 Uhr

Investmentperspektiven: Goldpreis könnte bald wieder steigen

Am Beginn des Jahres orientieren sich auch die Anleger neu. Edelmetalle wie Gold scheinen wieder an Phantasie für die Investoren zu gewinnen. Anlagestrategen wie Ronald-Peter Stöferle vom Liechtensteiner Vermögensverwalter Incrementum sehen eine Änderung in der Geldpolitik als Ursache eines neuen weltweiten Inflationsschubs. In einer Stellungnahme, die im Onlineportal Deutsche Wirtschaftsnachrichten wiedergegeben wird, sieht er eine massive Trendwende. Das bisher billige Geld, das derzeit noch in Aktien, Immobilien oder Anleihen geparkt ist, könnte bei einer Wiederveranlagung in die Realwirtschaft fließen.

Dies dann auch zu einem allgemeinen Preisschub bei Investitions- und Konsumgüteranschaffungen führen. Gleichzeitig würde auch die Zinsspirale, etwa der US-Notenbank Fed wieder nach unten gehen. Dies würde eine Alternative notwendig machen, zum Beispiel Gold als das Edelmetall schlechthin. Die Gold-Preisspirale, die sich derzeit nach unten dreht, könnte wieder nach oben gehen. 

Gold als Alternativ-Währung der Zukunft 

Das Gold würde dann zu seiner ursprünglichen historischen Rolle als Alternativ-Währung zurückkehren. Gegenwärtig halten massive Interventionen auf den Rohstoffmärkten den Goldpreis tief. Die massive Nachfrage aus China, Indien oder Russland würde aber mit einer gewissen Zeitverzögerung in realen Preisen abgebildet werden. Derzeit bilde, so Stöferle, das sogenannte Papiergold – Futures und Minenaktien – noch einen Puffer, dessen Einfluss aber zukünftig zurückgehen werde. Das physische Gold werde sich aber von diesem Papiergold entkoppeln und dann im Preis und damit Wert massiv nach oben gehen. 

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