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7. Jänner 2016 / 16:55 Uhr

Gudenus: Häupls Realitätsverweigerung führt Wien in den Ruin

Für einige Irritationen sorgen die Aussagen von Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl in der ORF-Sendung "Wien Heute". Wie unzensuriert.at berichtet hat, fand er es unter anderem "lustig", dass sich ein gebürtiger Türke in Wien-Favoriten wie in istanbul fühlt.

In einer Presseaussendung reagiert der Wiener Vizebürgermeister Johann Gudenus (FPÖ) auf Aussagen Bürgermeister Häupls scharf.  "Wer nicht begreift, dass ein Zusammenhang zwischen bereitgestellten Sozialleistungen und Vereinsstrukturen, Zuwanderung in die Sozialsysteme und damit größer werdender Armut und steigender Arbeitslosigkeit besteht, der betreibt pure Realitätsverweigerung," so Gudenus. Häupls Geschwafel über Ängste könne keiner mehr hören, da gerade dessen Politik diese Ängste erzeugt habe. Gudenus weiter: „Sich jetzt mit einer Überheblichkeit und Arroganz hinzusetzen, zu meinen, man agiere mit Hirn, schlage angesichts der Fakten dem Fass den Boden aus.“ Häupl habe zugelassen, dass Parallelgesellschaften geschaffen wurden und den ungezügelten Zuzug nicht nur zugelassen, sondern sogar forciert, kritisiert der FPÖ-Mandatar. Für Gudenus würden die Bürger klare Ansätze zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, Armut und Islamisierung vermissen, aber dafür würde Häupl das notwendige G´spür fehlen.

Kritik auch von der Wiener ÖVP

Sogar die Wiener ÖVP hielt es für angebracht, auf  Häupls TV-Interview zu reagieren. So meint der Wiener ÖVP-Obmann Gernot Blümel, dass mit übersteigerter Willkommenskultur und weltfremder Sozialromantik die Herausforderungen definitiv nicht gelöst werden könnten.

Angesichts der Regierungspolitik erscheint diese Aussage zumindest merkwürdig. War es doch ihr bereits langjähriger Regierungspartner Faymann, der den Invasoren Tür und Tor geöffnet hat, ohne dass die Bundes-ÖVP diesem Treiben etwas entgegengesetzt hätte.

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