Darf’s ein bisserl mehr sein? Das dachte sich wohl ein Asylwerber in Deutschland, welcher gleich seine zu Hause gebliebene Familie versorgen wollte. Nicht etwa um sich zu bereichern, sondern weil es in seinem Heimatland Kosovo offenbar einen gravierenden Mangel an Fernsehgeräten gibt, schickte der junge Mann das Gerät per Post nach Hause.
Verdächtiger ist geständig
Die Polizei bestätigte den kuriosen Vorfall in einer deutschen Asylunterkunft aus dem Landkreis Straubing-Bogen. Dort montierte ein Heimbewohner aus dem Kosovo einen Fernseher im Wert von etwa 350 Euro einfach ab und schickte ihn dann in sein Heimatland.
Die Betreiberin der Unterkunft meldete das Fehlen des TV-Geräts vergangene Woche den Behörden. Der 33-jährige Verdächtige ist geständig.
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