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Nachdem die Polizei den mutmaßlichen Sextäter gefasst hatte, wurde er den Betreuern übergeben.

10. Jänner 2016 / 09:55 Uhr

Auch am Land: Sex-Attacke auf 15-Jährige im bayerischen Burghausen

Es braucht keine deutschen Großstädte für abscheuliche Taten an Minderjährigen. Es reicht auch Burghausen in Bayern, wo ein 15-jähriges Mädchen mutmaßlich von einem jungen afghanischen Asylwerber sexuell missbraucht wurde. Als sich die Schülerin auf dem Nachhauseweg befand, soll ihr der stark alkoholisierte Asylwerber aufgelauert und sie bedrängt haben.

Kein Nachspiel für Asylwerber

Die Negativschlagzeilen scheinen seit dem Jahresbeginn kein Ende mehr nehmen zu wollen. Erst kürzlich ereignete sich wieder ein unglaublicher Zwischenfall mit einem Asylwerber im deutschen Burghausen. In der beschaulichen oberbayerischen Gegend kam es zu einer Anzeige wegen sexuellen Missbrauchs, wie das örtliche Wochenblatt berichtet.

Als sich das junge Mädchen zu Beginn dieser Woche gegen 21 Uhr auf dem Weg nach Hause befand, traf es bereits in der Innenstadt auf einen stark alkoholisierten Asylwerber. Dieser begleitete die Jugendliche und fragte sie immer wieder, ob er sie küssen dürfe. Als er schließlich handgreiflich geworden sein soll, konnte die 15-Jährige den Angreifer zu Boden stoßen.

Anwohnerin alarmierte die Polizei

Damit aber nicht genug, rappelte sich der ebenfalls jugendliche Asylwerber wieder auf, hielt die Schülerin nun mit beiden Händen fest und bedrängte sie immer stärker. Als das Mädchen um Hilfe rief, eilte eine 26-jährige Anwohnerin zu Hilfe und alarmierte die Polizei. Diese konnte den mutmaßlichen Täter in Gewahrsam nehmen und die Ermittlungen aufnehmen. Da sich der Betrunkene beim Sturz kleinere Wunden zugezogen hatte, wurde er im Krankenhaus erstversorgt und dann seinen Betreuern übergeben.

Burghausen baut nagelneues Asylheim

In der Kleinstadt Burghausen (rund 18.000 Einwohner) im Landkreis Altötting wird derzeit ein Heim für Asylbewerber errichtet, das nach Medienberichten Ende Februar fertiggestellt sein soll, sodass im März dort 170 "Flüchtlinge" einziehen können.

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