Das anscheinend europaweite Schweigekartell zur Asylantenkriminalität ist um eine Facette reicher geworden. Sieht es in Deutschland danach aus, als hätte die Polizei beim Verschweigen der Straftaten von Asylwerbern auf Anweisung der Politik gehandelt, scheint die schwedische Polizei hingegen aus eigenem Antrieb vertuscht zu haben, um selbst Politik zu machen. Die Welt zitiert einen Artikel der schwedischen Zeitung Dagens Nyheter dahingehend, dass seitens der Polizei die Nationalität mutmaßlicher ausländischer Straftäter deshalb nicht bekanntgegeben wurde, um den fremdenfeindlichen Schwedendemokraten nicht in die Hände zu spielen. Auch über Verurteilungen ist nichts bekannt.
Sexuelle Übergriffe durch Asylanten schon seit 2014
Nachdem in Schweden die Silvesternacht von gleichartigen Vorfällen wie in Deutschland geprägt war, flog nun auf, dass es schon 2014 und dann wieder im August 2015 anlässlich eines Musikfestivals in Stockholm zu sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen gekommen war. Offiziell von der Polizei bekanntgegeben wurde lediglich, dass es relativ wenige Delikte und Festnahmen gegeben hätte. Tatsächlich angezeigt wurden 38 sexuelle Übergriffe und zwei Vergewaltigungen. Dass eine Gruppe von 50 afghanischen Asylwerbern tatverdächtig war, wurde verschwiegen. Nicht einmal die Zahl der festgenommenen Verdächtigen wurde registriert. Die Polizei rechtfertigt sich damit, dass aufgrund der großen Menschendichte die Ermittlungen schwierig gewesen seien. Auch über Verurteilungen ist nichts bekannt.
Ministerpräsident reagiert empört
Über die Vertuschungsaktion empört äußerte sich der schwedische Ministerpräsident Stefan Lövfen gegenüber der Nachrichtenagentur TT: „Die Polizei soll Verbrechen bekämpfen und die Täter strafrechtlich verfolgen. Sie sollte aber nicht – aus welchem Grund auch immer – versuchen, etwas zu verschleiern.“
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