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Flüchtlingshelfer in Bayern leben gefährlich: Auf dem Gelände der Bayernkaserne wurde ein Helfer von Nigerianerinnen mit einem Schal gewürgt (Symbolfoto).

14. Jänner 2016 / 21:00 Uhr

Erpressung für eigene Wohnung: Asylwerberinnen drohten, Babys auf den Boden zu werfen

Zu immer verabscheuungswürdigeren Erpressungsmethoden greifen Aslywerber, um eine eigene Wohnung, mehr Geld oder eine Verlegung in eine größere Stadt zu erzwingen. Über den Hungerstreik in Kärnten, wo "Flüchtlinge" 2.000 Euro Taschengeld forderten und über eine Gruppe von Asylwerbern in Deutschland, die ebenfalls in Hungerstreik traten, weil sie junge deutsche Mädchen in Discos kennenlernen wollten, hat unzensuriert.at schon berichtet. Jetzt aber sind Frauen auf einen Flüchtlingshelfer losgegangen, würgten diesen, hielten die eigenen Babys hoch und drohten sie auf den Boden zu werfen. Hintergrund dieser Tat: Die Nigerianerinnen wollten so eine Wohnung bekommen.

Flüchtlingshelfer mit Schal gewürgt

Die Süddeutsche Zeitung berichtet unter dem Titel "Frauen gehen auf Flüchtlingshelfer los" folgendes:

Nach Angaben der IM (Innere Mission, Anm. d. Redaktion) hätten die Frauen den Mann vor dem Haus 12 der Bayernkaserne umringt und bedrängt, eine von ihnen habe versucht, ihn mit seinem Schal zu würgen. Der Mitarbeiter der Inneren Mission habe sich nicht gewehrt, da die Frauen alle Babys oder kleine Kinder auf dem Arm trugen. Einige der Frauen hätten ihre Babys hochgehalten und gedroht, sie fallen zu lassen, wenn der Mitarbeiter ihnen keine Wohnung geben werde. Erst bei der Ankunft von Polizisten habe sich die Situation beruhigt.

"Das ist eine komplett neue Dimension", sagte der Betriebsleiter der Flüchtlingsunterkunft, Günther Bauer, gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Es sei das erste Mal, dass einer seiner Mitarbeiter angegriffen worden sei. Sogar die Polizei musste eingreifen, um die Situation zu beruhigen. Sie ermittelt nun gegen vier Nigerianerinnen im Alter zwischen 21 und 30 Jahren.

Massenschlägerei in der Bayernkaserne

Wie die Berliner Wochenzeitung Junge Freiheit berichtet, kommt es in der Asylwerberunterkunft auf dem Gelände der Bayernkaserne immer wieder zu Gewaltausbrüchen. Erst am Dienstagabend brach eine Massenschlägerei mit fünfzig Beteiligten aus. Eritreer und Pakistanis waren nach einem Streit über erwärmte Milch in der Mikrowelle aufeinander losgegangen. Ein 24 Jahre alter Eritreer erlitt einen Augenhöhlenbruch, ein 27 Jahre alter Landsmann eine Platzwunde und eine Verstauchung.

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