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Muslimische Frauen im Tschador (Symbolfoto). In Deutschland haben oft mehrere von ihnen denselben Ehemann.

21. Jänner 2016 / 15:18 Uhr

Comeback des Harems: Moslems kassieren für Vielweiberei ungestört Sozialgelder

Wer dachte, klischeehaftes moslemisches Haremsleben wie in Karl-May-Büchern oder den Märchen aus 1001 Nacht sei in unseren Breiten im 21. Jahrhundert unmöglich, der irrt gewaltig: Im Berliner Problem-Stadtteil Neukölln ist es mittlerweile sogar Usus, dass die dort zahlreich lebenden Moslems mehrere Frauen gleichzeitig heiraten – nach islamischem Recht. Da diese Frauen aber nach deutschem Recht ledig sind, kassieren sie für sich und ihre Kinder alle nur erdenklichen Sonderzahlungen und Unterstützungen.

Mehrere tausend Euro Sozialgeld pro Großfamilie

So kommt eine Moslem-Großfamilie locker auf mehrere tausend Euro Nettoeinkommen, ohne einen Finger rühren zu müssen. Der Clou: Die deutschen Behörden wissen sogar von diesem unglaublichen Sozialmissbrauch, können aber mangels einheitlicher Heiratslisten der Imame nicht einschreiten.

„Genutzt wird eine Lücke im Gesetz“, schreibt etwa der Berliner Kurier.

Seit 2009 ist es Muslimen in Deutschland erlaubt, nach islamischem Recht mit mehreren Frauen gleichzeitig verheiratet zu sein. Diese Ehen werden nicht beim Standesamt gemeldet.

Jeder dritte Moslem hat mehr als eine Frau

Das RTL-Magazin Extra berichtete gar, dass jeder dritte arabischstämmige Mann in Neukölln mindestens zwei Frauen habe. Das könnte man als Privatangelegenheit abtun, wenn es der Steuerzahler nicht finanzieren müsste.

In seinem Buch „Richter ohne Gesetz“ hat sich der Journalist und Autor Joachim Wagner der Vielweiberei in Deutschland in einem eigenen Kapitel gewidmet. Im Magazin Extra erklärte er:

In arabischen Ländern können sich Vielehen eigentlich nur wohlhabende Bürger leisten. Hier in Deutschland können das aufgrund des Hartz IV-Systems alle.

Frauen haben sich unterzuordnen, Mann kassiert

Neuköllns CDU-Vizebürgermeister Falko Liecke beschreibt die Praxis im Detail:

Die Rolle der Frau ist in diesen religiös und kulturell abgeschotteten Szenen klar definiert: Sie hat sich dem Mann unterzuordnen. Unter allen Umständen. Rechte haben Frauen demnach nur soweit und so lange es der Mann zulässt. In diesen immer häufiger auch offen erkennbaren Strukturen ist es daher auch selbstverständlich, dass neben einer behördlich geschlossenen Ehe noch weitere – religiöse – Ehen geschlossen werden.

Finanziert wird der ganze Harem aus Arbeitslosengeld II, Wohngeld und weiteren staatlichen Leistungen. Die Hilflosigkeit des Staates wird spätestens dann deutlich, wenn sich die Zweit- und Drittfrauen als alleinerziehend ausgeben – das gibt mehr Arbeitslosengeld – und mitteilen, den Vater der Kinder nicht zu kennen.

Dadurch ist auch noch ein Einkommen aus dem staatlichen Unterhaltsvorschuss drin. Nicht selten ist zu diesem Zeitpunkt unter der Vollverschleierung schon das nächste Kind unterwegs. Die unterdrückten Frauen, die oft gar nichts voneinander wissen, machen also bei dem Betrug auch noch mit.

Beamte kennen das Problem, können aber nichts tun

Für die Beamten im Jobcenter gibt es kaum eine Chance, diesen Missbrauch aufzudecken. Die Behauptung einer Moslem-Frau, alleinerziehend zu sein und den Vater ihrer Kinder nicht zu kennen, ist zwar unglaubwürdig, das Gegenteil aber nicht beweisbar. Allein der Alleinerzieher-Zuschlag bringt der Familie pro Frau bereits 200 Euro extra.

Während in Deutschland (und auch in Österreich) die Ehen am Standesamt geschlossen und registriert werden, kann der Mann laut islamischem Recht mehrere Frauen heiraten – und tut das auch. Rechtlich sind diese Ehen zwar bedeutungslos und werden auch nirgends einheitlich registriert. Aber genau da liegt der Hund begraben: Würden die Imame gezwungen, die Vielweiber-Ehen zu registrieren und mit den Behörden zu kooperieren, könnte auch der massive – und wohl auch in Österreich zunehmend auftretende – Sozialbetrug eingedämmt werden.

Das bedürfte allerdings politischen Willens. Aber hier schweigen selbst die sonst überall Machos witternden GrünInnen.

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