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Bereits zum wiederholten Male organisierte die Identitäre Bewegung eine Demonstration gegen die Massenzuwanderung.

18. Jänner 2016 / 16:23 Uhr

Mehr als 300 Teilnehmer bei Demonstration gegen Asylheim in Graz

Bereits zum wiederholten Male organisierte die Identitäre Bewegung Österreich eine Demonstration gegen die ungebremste Masseieinwanderung nach Österreich und das Versagen der Regierung in der Asylpolitik. Hintergrund des Protestes ist ein geplantes Asylheim in der Kirchner-Kaserne in Graz. Mehr als 300 Patrioten nahmen an der Kundgebung teil.

"Unsere Frauen sind kein Freiwild!"

In kürzester Zeit organisierten die Identitären nach den Demonstrationen in Spielfeld und Freilassing nun auch eine in Graz, um auf das Asylchaos hinzuweisen. Gefordert wurde unter anderem Hilfe für Flüchtlinge vor Ort, deren Remigration aus Österreich sowie sichere Grenzen. Zum Abschluss wurden weibliche Teilnhemer aus dem Demonstrationszug nach vorne gebeten, um mit einem Transparent auf die wachsende Migrantengewalt gegen Frauen aufmerskam zu machen. "Wir sind kein Freiwild!", war darauf zu lesen. Als Gastredner trat der Schweizer Politiker Ignaz Bearth auf. Als Privatperson nahm auch der Dritte Landtagspräsident der Steiermark, Gerhard Kurzmann, teil.

Von linker Seite organisierte die "Offensive gegen Rechts" eine Gegendemonstration, an der rund 90 Personen teilnahmen. Skandiert wurde unter anderem "Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda" oder "Flüchtlinge Willkommen!". Die beiden Gruppierungen wurden durch ein Großaufgebot der Polizei voneinander getrennt. 

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