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Die beiden Helden von Wien: Eduard Reiter (links) und Johann Markl fixierten einen Vergewaltiger, legten ihm Handschellen an und alarmierten Polizei und Rettung.

27. Jänner 2016 / 14:46 Uhr

Asyl-Sextäter gestoppt: FPÖ ehrt die heldenhaften Wachmänner aus dem Prater

Fast zwei Wochen ist nun her, dass ein Afghane mitten im Wiener Prater ein 18-jähriges Mädchen vergewaltigt haben soll, Unzensuriert.at berichtete über den Vorfall. Der Tatverdächtige soll während der Abendstunden über die junge Frau hergefallen sein und konnte schließlich von zwei Sicherheitskräften aufgehalten werden. Die beiden Männer werden seit dem Vorfall als wahre Helden gefeiert. Für die Freiheitlichen aus Wien-Leopoldstadt war dies Grund genug, den Männern Danke zu sagen.

Im Zuge eines Bezirksstammtisches übereichte FPÖ-Bezirksparteiobmann Wolfgang Seidl den beiden Sicherheitskräften eine Auszeichnung und zwei aus Gold gefertigte Münzen. Seidl verwies in seinen Ausführungen auf die steigende Kriminalität rund um den Wiener Praterstern.

Aus der Beantwortung von FPÖ-Anfragen ging hervor, dass es bereits im Jahr 2013 am Praterstern insgesamt 44.074 Polizeieinsätze und 2.106 Anzeigen gegeben hat. 2.056 Mal musste die Rettung dorthin ausrücken. Aber anstatt diese drastischen Alarmzeichen zu erkennen und diesen wichtigen Verkehrsknotenpunkt endlich sicherer zu machen, haben die Verantwortlichen in der Stadt und im Bezirk konsequent den Kopf in den Sand gesteckt und die Gefahren sogar verharmlost. Das ist unverantwortlich!

Täter kann nicht abgeschoben werden

Das Konzept der FPÖ, um den Praterstern wieder sicher zu machen, liegt schon längst auf dem Tisch und wartet nur darauf, von verantwortungsbewussten Politikern umgesetzt zu werden. Die freiheitlichen Forderungen beinhaltet unter anderem ein Alkoholverbot am Praterstern. „Was in Innsbruck und Graz sogar höchst erfolgreich möglich war, muss auch bei uns endlich Wirklichkeit werden!“, so Seidl. Wie so oft bleibt die Politik untätig. So auch im Fall der Vergewaltigung im Wiener Prater.

Der mutmaßliche Tatverdächtige ist Asylwerber und kann nicht abgeschoben werden. In seinem Heimatland würde ihm nämlich die Todesstrafe drohen. Ganz zum Missfallen jener Sicherheitskräfte, die in der Schreckensnacht ihr Leben riskierten. Ihren Unmut über die aktuelle Gesetzeslage äußert einer der beiden Männer, Johann Markl, im Interview mit FPÖ-TV:

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